„Ich habe schon ein paar Werder-Spiele gesehen“ | OneFootball

Kaboré bestritt in England, Frankreich und Belgien bereits 105 Erstliga-Spiele (Foto: W.DE).

Neuzugang Issa Kaboré im Interview

Mit Issa Kaboré hat der SV Werder Bremen auf Leihbasis von Manchester City einen ersten Winterneuzugang vorgestellt. Der 23-Jährige war bis zuletzt an Benfica Lissabon ausgeliehen und wird bis zum Sommer an der Weser auflaufen. In einem ersten WERDER.TV-Interview spricht der 40-fache Nationalspieler Burkina Fasos über seinen Wechsel nach Bremen.

WERDER.DE: Moin, Issa, herzlich Willkommen in Bremen. Bis zum Jahresende warst du noch an Benfica ausgeliehen, nun bist du hier. Wie waren die letzten Tage für dich?

Issa Kaboré: Ich bin wirklich sehr glücklich, hier zu sein. Für mich war es keine schwere Entscheidung, weil Werder Bremen ein guter Verein ist. Ich möchte hier gemeinsam mit den Jungs Spaß am Fußball haben.

WERDER.DE: In den vergangenen Jahren hast du über Leihen bereits Erfahrung bei verschiedenen internationalen Klubs gesammelt. Was macht Werder als Standort für die nächsten sechs Monate attraktiv?

Issa Kaboré: Werder ist ein großer Klub, der in einer sehr guten Liga spielt. Das ist für mich und meine Entwicklung sehr wichtig.

WERDER.DE: Trotz deines jungen Alters hast du bereits 40 Länderspiele für Burkina Faso bestritten – 35 davon mit Leverkusens Edmond Tapsoba. Hattet ihr vor deinem Wechsel in die Bundesliga Kontakt?

Issa Kaboré: Nein, ich habe nicht mit ihm gesprochen. Ich habe mir aber viele Spiele von ihm angeschaut. Dadurch weiß ich, dass die Bundesliga eine sehr gute Liga ist.

WERDER.DE: Was weißt du sonst bereits über den Verein und die Bundesliga?

Issa Kaboré: Die Bundesliga ist weltweit eine der Top-Ligen. Ich mag es sehr, dass die Fans hier und auch bei Werder für eine sehr gute Stimmung sorgen. Der Klub ist sehr familiär und das ist sehr wichtig für mich. Der Verein hatte schon vor längerer Zeit Interesse an mir und deswegen habe ich auch schon ein paar Spiele seit dem Saisonstart gesehen.

WERDER.DE: Du hast bereits in Belgien, Frankreich, England und Portugal Erstliga-Spiele bestritten: Ist es schwer, sich an die unterschiedlichen Spielweisen zu gewöhnen?

Issa Kaboré: Nein, das ist nicht schwierig. Für mich ist es sehr gut meine Erfahrung hier zu sammeln.

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WERDER.DE: Deine Zeit an der Weser ist zeitlich bis zum Sommer begrenzt. Was nimmst du dir bis zum Sommer vor?

Issa Kaboré: Ich möchte dem Team helfen und mit ihm gemeinsam Spaß am Fußball haben.

WERDER.DE: Vielen Dank für das Gespräch, Issa.