![Icon: BVBWLD.de](https://image-service.onefootball.com/transform?w=96&dpr=2&image=https://filebucket.onefootball.com/2019/9/1568361012921-bvbwld_270.png)
BVBWLD.de
·7 de febrero de 2025
Kehl unter Druck: Muss der nächste BVB-Boss gehen?
![Imagen del artículo:Kehl unter Druck: Muss der nächste BVB-Boss gehen?](https://image-service.onefootball.com/transform?w=280&h=210&dpr=2&image=https%3A%2F%2Fbvbwld.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2025%2F01%2Fimago1057831917.jpg)
BVBWLD.de
·7 de febrero de 2025
Nach den Entlassungen von Nuri Sahin und Sven Mislintat steht nun auch Sportdirektor Sebastian Kehl im Fokus. Droht dem BVB ein weiteres personelles Beben?
Borussia Dortmund scheint sich nach den jüngsten personellen Veränderungen weiterhin in turbulenten Gewässern zu bewegen. Nach den Entlassungen von Trainer Nuri Sahin und Kaderplaner Sven Mislintat könnte nun auch Sportdirektor Sebastian Kehl unter Druck stehen. Trotz der Tatsache, dass Kehls Position nach dem Mislintat-Aus auf den ersten Blick gestärkt wurde, ist seine Zukunft bei den Schwarz-Gelben laut verschiedenen Berichten alles andere als sicher.
Wie die Bild berichtet, sei Kehls Job „nicht gesichert“ und der langjährige BVB-Kapitän stehe „erst recht unter Beobachtung“, nachdem Mislintat den Verein verlassen musste. Auch die Ruhr Nachrichten bestätigen, dass Kehls Position wackelig sei. „Sein Stuhl wackelt merklich“, heißt es dort.
Interne Kritik an Kehl bezieht sich vor allem auf seine Transferpolitik der letzten Jahre, die als wenig erfolgreich gilt. Zudem soll der Konflikt mit Mislintat die internen Planungen und insbesondere die Neuzugangsgespräche negativ beeinflusst haben. Der BVB setzte zuletzt auf Sport-Geschäftsführer Lars Ricken und Klub-Boss Hans-Joachim Watzke, die sich selbst um die Suche nach einem neuen Cheftrainer und die Verpflichtung von Niko Kovac kümmerten, während Kehl offenbar eine eher untergeordnete Rolle spielte.
Trotz dieser Spannungen hatte Kehl vor einigen Wochen noch betont: „Wir haben uns auf klare Kompetenzen und Verantwortlichkeiten verständigt und haben gemeinsam große Ambitionen. Ich werde weiterhin meinen Teil dazu beitragen, dass wir den BVB in eine erfolgreiche Zukunft führen.“ Doch die Frage, wie lange dieser Weg noch an seiner Seite fortgesetzt wird, bleibt zunehmend offen.
Der Machtkampf innerhalb des Vereins zog sich bereits über mehrere Monate hinweg. Die Entlassung von Mislintat im Februar folgte auf die Trennung von Nuri Sahin im Januar. Obwohl Kehl nach Mislintats Abschied als scheinbarer Gewinner hervorging, bleibt die Frage, wie sicher seine Position wirklich ist.
Ein Nachfolger für Sven Mislintat steht derzeit nicht fest, und laut der WAZ könnte die vakante Position des Technischen Direktors intern aufgefangen werden. Eventuell erhalten die beiden Chefscouts Laurent Bussier und Sebastian Krug erweiterte Befugnisse, um die Lücke zu füllen.
En vivo