90PLUS
·13 de febrero de 2025
Kein Interesse an Schalke-Job: Darum sagte Bobic den Königsblauen ab
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·13 de febrero de 2025
Der FC Schalke befindet sich weiterhin auf der Suche nach einem Sportvorstand und hat dabei auch Fredi Bobic in Erwägung gezogen. Doch der langjährige Bundesliga-Funktionär erteilte den Knappen eine Absage.
Seit der Trennung von Peter Knäbel Ende des Jahres 2023 ist die Position des Sportvorstands beim FC Schalke unbesetzt. Der im vergangenen Sommer verpflichtete Kaderplaner Ben Manga und der nach Saisonbeginn installierte Direktor Profifußball Youri Mudler kümmern sich aktuell um die sportlichen Geschicke des westdeutschen Traditionsvereins. Mittlerweile befinden sie die Königsblauen zwar auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung, haben sich dabei aber keine zeitliche Deadline auferlegt. Aufsichtsratschef Axel Hefer erklärte zuletzt, dass man „keinen kurzfristigen Handlungsdruck“ habe. Man wolle „die beste Entscheidung für Schalke 04 treffen, nicht die schnellste.“
In das Visier des Zweitligisten ist derweil auch Fredi Bobic gerückt. Darüber berichteten Sky und kicker bereits im Januar übereinstimmend. Der 53-Jährige wurde vor knapp zwei Jahren bei Hertha BSC entlassen und wartet seitdem auf eine neue sportliche Herausforderung. Doch der Europameister von 1996 erteilte den Knappen bereits eine Absage. „Ich hatte ein Gespräch mit Axel Hefer. Wir haben uns gut und respektvoll unterhalten“, berichtete Bobic in der Sky-Sendung „Triple – Der Schüttflix-Fußballtalk“. Dennoch habe er sich im Anschluss gegen ein Engagement in Gelsenkirchen entschieden.
„Die Probleme sind einfach viel größer als die Möglichkeiten, nachhaltig etwas zu gestalten“, erörterte Bobic und fügte hinzu: „Dieser Verein hat sicherlich Träume und ist eine große Marke. Aber die Realität sieht ganz anders aus: Abstiegskampf in der 2. Bundesliga.“ Auch wenn Bobic Schalke auf Sicht eine Rückkehr in die Bundesliga zutraut, hegt er bezüglich der kurzfristigen Zukunft große Fragezeichen, die auch das Gespräch mit Hefer nicht beantworten konnte. „Mit welchen Mitteln? Mit welchen Möglichkeiten?“, fragte er: „Darauf habe ich zu wenig Antworten bekommen.“
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)
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