FCBinside.de
·14 de abril de 2025
Kingsley Coman vor Abschied: Bayern winkt Mega-Ablöse

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·14 de abril de 2025
Die Anzeichen verdichten sich: Kingsley Coman wird den FC Bayern im Sommer wohl verlassen. Laut Sky hat der Franzose seinen Wechselwunsch intern bereits hinterlegt – nun ist der Weg für konkrete Angebote frei.
Kingsley Coman und der FC Bayern – eine lange, von Erfolgen geprägte Partnerschaft steht vor dem Ende. Wie Sky berichtet, hat der Flügelspieler den Verantwortlichen an der Säbener Straße seine Wechselabsichten offiziell mitgeteilt.
Zwei Szenarien sind laut dem Pay-TV-Sender aktuell besonders realistisch: Ein Wechsel in die Premier League oder ein hochdotierter Vertrag in Saudi-Arabien.
Bei einem Wechsel nach Saudi-Arabien würde der FC Bayern demnach 50 bis 60 Millionen Euro Ablöse verlangen. Coman selbst könnte dort rund 25 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen – ein Gehalt, das in Europa unerreichbar ist. Bereits im vergangenen Sommer gab es konkrete Angebote aus Saudi-Arabien. Coman selbst entschied sich am Ende jedoch für einen Verbleib in München.
Ein Wechsel in die englische Premier League wäre sowohl für den Klub als auch für den Spieler nicht so attraktiv: Die Münchner müssten sich mit rund 40 Millionen Euro zufriedengeben, Coman selbst würde dort laut Sky brutto etwa 16 bis 17 Millionen Euro jährlich verdienen. Mit dem FC Arsenal und den Tottenham Hotspur gibt es zwei Interessenten. Laut Sky-Inforamtionen sind diese aber nicht bereit, die aktuellen Gehaltsforderungen des Franzosen zu erfüllen.
Coman war in seiner Zeit beim FC Bayern immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen worden, gehörte aber bei Topspielen dennoch zu den zuverlässigsten Performern. Sein Tor im Champions-League-Finale 2020 gegen Paris Saint-Germain bleibt unvergessen. Dennoch: In einem sich verändernden Bayern-Kader gilt Coman intern sportlich nicht mehr als unverzichtbar.
Ein Verkauf würde den Münchnern wichtige Einnahmen verschaffen – und den Kader an entscheidender Stelle verjüngen oder neu strukturieren. Die Bayern-Führung um Max Eberl könnte das Geld direkt in neue Offensivspieler investieren – Stichwort Florian Wirtz.