Klub-WM unrealistisch: Bayern stellen sich auf langen Wirtz-Poker ein | OneFootball

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·22 de mayo de 2025

Klub-WM unrealistisch: Bayern stellen sich auf langen Wirtz-Poker ein

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Die Verpflichtung von Florian Wirtz bleibt das erklärte Ziel des FC Bayern, doch der Weg dahin könnte steiniger und langwieriger werden als erhofft.

Wie die Sport BILD berichtet, bereiten sich die Verantwortlichen an der Säbener Straße mittlerweile auf zähe Verhandlungen mit Bayer Leverkusen vor. Eine Einigung vor der Klub-WM in den USA, die am 14. Juni beginnt, gilt laut dem Bericht intern als sehr unwahrscheinlich.


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Hintergrund: Bayern plant laut dem Bericht ein erstes offizielles Angebot über rund 100 Millionen Euro – deutlich unter der Schmerzgrenze von Bayer Leverkusen, die mit etwa 150 Millionen Euro beziffert wird. Zwar wurde intern signalisiert, dass man bereit ist, ein Gesamtpaket von bis zu 250 Millionen Euro inklusive Gehalt und Handgeld zu schnüren, doch die reine Ablösesumme stellt weiterhin das größte Hindernis dar.

Bayern und Leverkusen setzen sich bei Wirtz unter Druck

Wie schon mehrfach berichtet, möchte Leverkusen seinen Superstar im Idealfall nicht an einen nationalen Rivalen verkaufen. Sollte sich kein Konsens mit dem FC Bayern finden lassen, wäre ein Wechsel ins Ausland eine Alternative, die in der Werkself-Führung bevorzugt wird. Vor allem, um die eigene sportliche Position in der Bundesliga nicht zu schwächen. Auch aus Sicht von Florian Wirtz gibt es allerdings eine klare Präferenz: der FC Bayern ist sein Wunschziel, sollte er die Bundesliga nicht verlassen.

Ein bemerkenswerter Aspekt ist laut Sport BILD, dass sich beide Seiten – Bayern wie Leverkusen – gegenseitig mit einem Ausweichen auf das Jahr 2026 unter Druck setzen. Demnach sind sowohl der Rekordmeister als auch Bayer Leverkusen bereit, mit dem Szenario zu leben, dass Wirtz erst nach der Weltmeisterschaft 2026 wechselt. Das soll den Druck aus den aktuellen Verhandlungen nehmen, könnte aber ebenso zu einem langatmigen Poker führen.

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