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·5 de marzo de 2025

Landespokal: Alemannia und Viktoria erreichen Halbfinale

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Mit Alemannia Aachen und Viktoria Köln haben am Mittwochabend zwei Drittligisten das Halbfinale im Landespokal Mittelrhein erreicht. Während die Alemannia gegen Düren zunächst in Rückstand geriet und die Partie erst in der Nachspielzeit drehte, gab sich die Viktoria im Duell mit einem Landesligisten keine Blöße.

Düren 1:3 Aachen: Alemannia dreht Spiel spät

Im Duell mit dem Viertligisten nahm Trainer Heiner Backhaus gegenüber dem 1:2 in Mannheim fünf Änderungen in seiner Startelf vor. Anstelle von Olschowsky, Heister, Gaudino, Bakhat und Scepanik durften Johnen, Hanraths, Winter, Beleme und Castelle von Beginn an ran. Vor den Augen von 1.500 mitgereisten Fans fand die Alemannia eigentlich gut in die Partie, geriet nach 13 Minuten im Anschluss an einen Eckball aber dennoch in Rückstand. In der Folge waren die Aachener um den schnellen Ausgleich bemüht und spielten sich immer wieder Chancen heraus, fanden in Person von Heinz (33.) und Castelle (36.) aber mehrfach in Düren-Keeper Theißen ihren Meister. So blieb es bis zur Pause beim 0:1.


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Auch nach dem Seitenwechsel drängte der Favorit weiter auf das 1:1 und erhöhte die Schlagzahl dabei sogar noch, belohnt wurde der Aufwand zunächst jedoch nicht. Das änderte sich erst nach 66 Minuten, als der Viertligist im Anschluss an einen Freistoß ins eigene Tor traf. Kurz danach hätte der TSV die Partie komplett drehen können, hatte aber auch Glück, dass Düren nach 72 Minuten nicht erneut in Führung ging. Als alles schon auf Verlängerung hindeutete, gelang Strujic in der zweiten Minute der Nachspielzeit auf Vorlage von Heinz per Kopf der Lucky-Punch. Zuvor hatte Bennetts auf Seiten der Hausherren Gelb-Rot gesehen, sodass die Alemania in Überzahl war. Kurz vor dem Schlusspfiff machte Heinz schließlich alles klar. Im Ligabetrieb geht es für Aachen am Samstag mit einem Heimspiel gegen Dresden weiter.

Neunkirchen-Seelscheid 0:4 Köln: Viktoria ganz souverän

Beim Landesligisten bot Trainer Olaf Janßen eine auf sechs Positionen veränderte Anfangself gegenüber dem 1:2 gegen Saarbrücken auf. Keita, Carella, Soldanski, de Meester, M. El Mala und Köhl liefen anstelle von Dietz, Engelhardt, Greger Velasco, Bogicevic und Lobinger auf. Die Viktoria fand dabei direkt gut rein und traf nach 17 Minuten durch El Mala zum 1:0. Noch vor der Pause bekamen die Kölner zudem einen Elfmeter zugesprochen, den El Mala eiskalt verwandelte und damit bereits für die Vorentscheidung sorgte.

Endgültig alles klar war dann kurz nach Wiederbeginn, als Cabral den Ball zum 3:0 in den Winkel setzte (55.). Für den 4:0-Endstand sorgte Carella in der 72. Minute. Durch den souveränen Sieg steht die Viktoria nun im Halbfinale. Im Ligabetrieb geht es für Köln am Sonntag in Aue weiter.

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