BVBWLD.de
·13 de noviembre de 2024
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Pascal Groß sorgt bei Borussia Dortmund für Gesprächsstoff – eine Statistik wirft Fragen auf. Kann der 33-Jährige seine Rolle im Mittelfeld trotz langsamer Höchstgeschwindigkeit erfüllen?
Bei Borussia Dortmund gibt es aktuelle interne Diskussionen um den Neuzugang Pascal Groß. Der 33-Jährige, der im Sommer für rund sieben Millionen Euro von Brighton & Hove Albion zu den Schwarz-Gelben wechselte, zeigte zunächst vielversprechende Leistungen. Nach einem starken Start mit drei Assists in den ersten beiden Pflichtspielen (DFB-Pokal gegen Phönix Lübeck und Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt) galt er schnell als Führungsspieler. Doch die darauffolgenden Wochen verliefen weniger erfolgreich.
Insbesondere sorgt eine Statistik laut Sport Bild bei den BVB-Verantwortlichen für Besorgnis: Groß erreichte in dieser Saison eine Höchstgeschwindigkeit von lediglich 29,9 km/h, was ihn zum langsamsten Stammspieler der Bundesliga macht. Diese Zahl sticht besonders hervor, da sie im Vergleich zu anderen Profis der Liga äußerst niedrig ausfällt und auf eine mögliche Schwäche in der schnellen Spielweise des BVB hinweist.
Der erfahrene Spieler hatte ursprünglich die Aufgabe, im Spielaufbau des BVB als kreativer Kopf zu agieren. Doch nach einem anfänglichen Höhenflug, der mit seinem Umstieg in den defensiven Bereich bei Personalengpässen zusammenfiel, zeigte sich in den folgenden Wochen ein wechselhaftes Bild. Der erfahrene Routinier, der bei Brighton sieben Jahre lang in der Premier League spielte, musste in den letzten Spielen überraschend als Rechtsverteidiger aushelfen. Besonders in den Partien gegen RB Leipzig, Sturm Graz und den VfL Wolfsburg zeigte Groß in dieser ungewohnten Rolle, dass er auch defensiv akzentuierte Akzente setzen konnte, indem er, trotz seiner Umstellung, weiterhin versuchte, das Spielgeschehen zu beeinflussen.
Allerdings kann er seine Rolle als zentraler Mittelfeldspieler aufgrund der angespannten persönlichen Situation und seiner körperlichen Einschränkungen momentan nicht in den Maßen ausfüllen, wie es sich die Dortmunder Verantwortlichen erhofft hatten.
Die BVB-Bosse hoffen, dass Pascal Groß in den kommenden Wochen mehr Konstanz und Dynamik ins Spiel bringen kann, um den hohen Erwartungen gerecht zu werden. Dennoch bleibt die Frage offen, wie sich seine geringe Höchstgeschwindigkeit langfristig auf seine Rolle im Team auswirken wird.