😂 Meme-Mittwoch: Marmoush jagt Bayern & Klopp begräbt die Fußball-Romantik | OneFootball

Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.

Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.

Klopp erschüttert die Fußball-Welt

Nach seinem selbstbestimmten Ende beim FC Liverpool im Sommer geht Jürgen Klopp ab Jahresbeginn 2025 eine neue Aufgabe an. Er wird "Head of Global Soccer" - im Red-Bull-Konzern. Diese überraschende Nachricht kommt bei vielen Fußball-Romantikern gar nicht gut an.

Mainz 05, Borussia Dortmund, Liverpool FC. Der Trainerweg von Klopp ist gepflastert mit Traditionsvereinen. Vor allem fußball-geographisch, so schien es vielen Anhängern dieser Klubs, hat der Mann das Herz am rechten Fleck. Seine romantischen Hoffnungen dürfte der ein oder andere Fan jetzt begraben.

In Leipzig oder Salzburg dürfte sie sich dagegen vor Freude die Hände reiben. Stark bleiben, BVB-Fans.

Denn: Ein Fünkchen Hoffnung scheint es noch zu geben. Laut 'Sky' hat sich Klopp in seinem Vertrag eine Ausstiegsoption zusichern lassen, falls ihm der Job als Bundestrainer angeboten wird. Und bis dahin darf auch mal ein Tränchen vergossen werden.

Marmoush jagt den Bayern den Sieg ab

Nach dem 1:1 in Leverkusen und der Pleite gegen Aston Villa wollten die Bayern in Frankfurt mal wieder mit einem Sieg nach Hause fahren. Nur wurde die Rechnung anscheinend ohne Omar Marmoush gemacht. Der Ägypter jagte den Bayern durch seine zwei Buden im wahrsten Sinne des Wortes die Punkte ab.

Während der SGE-Stürmer nach der Partie überall gefeiert wurde, gingen die Lobhudeleien gegenüber dem Frankfurter Ersatzkeeper beinahe etwas unter. Dabei brillierte auch Santos trotz dreier Gegentore in der Partie und war maßgeblich mitverantwortlich für das Unentschieden.

Hoffentlich konnte sich Santos zumindest an den Tröpfchen des Lobes erfreuen.

Was war da bei Fürth und Magdeburg los?

Ja, was war da eigentlich los? Nachdem Fürths Gideon Jung in der Anfangsphase der Partie einen Elfmeter dadurch verursacht hatte, dass er den Ball ohne Not im Strafraum einfach in die Hand genommen hatte, konnte Magdeburgs Daniel Heber anscheinend nicht damit leben, dass die Kritik für unnötige Elfer am vergangenen Sonntag nur dem Gegner zu Teil werden würde. So tat der FCM-Verteidiger vor der Halbzeit einfach genau das Gleiche und sorgte damit für den zweiten Elfer dieser Art.

Sowohl die Fans im Stadion als auch alle vor ihren Endgeräten dürften an diesem Sonntag dabei in etwa so ausgesehen haben.

Da war selbst die Verwirrung der Vewirrung verwirrt.

Keiner will mit Nagelsmann spielen

Nachdem der Bundestrainer vergangene Woche seinen Kader für die anstehenden Nations-League-Spiele verkündete, freute sich so mancher Spieler wie Tim Kleindienst nicht schlecht. Andere konnten oder wollten die Nominierung eher weniger genießen.

So sagten mehrere Spieler wie Musiala, Havertz oder Koch verletzungsbedingt ab, während Bernd Leno dem Bundestrainer einen Korb erteilte, mit der Begründung, dass er eh nicht spielen würde. Dabei dürfte Nagelsmann, wenn er in sein Postdach geguckt hat, dieser Tage wohl in etwa so geguckt haben.

Am Ende nominierte der Nationaltrainer Burkardt, Gosens, Schade, Blaswich und Leweling nach.

Lewandowski macht Alaves fertig

Beim Aufeinandertreffen von Alaves und dem FC Barcelona machte Robert Lewandowski zuletzt kurzen Prozess. Schon nach 32 Minuten hatte der Pole seinen lupenreinen Hattrick geschnürt.

Danach gelang es dem 13. aus LaLiga zumindest den Goalgetter in Schach zu halten. In den ersten 30 Minuten war man allerdings dezent überfordert.

Ärger und Hoffnung auf Schalke

Nach dem 3:5-Desaster von vor zwei Wochen sah es für die Schalker gegen Hertha BSC vor heimischen Publikum lange gut aus, bis zur 72. Minute führten die Knappen mit 2:1. Doch wie es auf Schalke nun mal so ist, sollte der Aufreger des Abends noch folgen. So zeigte der Schiri nach einem mutmaßlichen Foul von Schallenberg gegen Herthas Klemens auf den Punkt, die blau-weißen waren außer sich.

Trotz langer Rücksprache mit dem VAR guckte sich Bauer die Szene am Ende nicht nochmal an. Für die Schalker dürfte sich die Situation dabei wief olgt abgespielt haben.

Gleichzeitig war Schalkes neuer Coach Kees van Wonderen an diesem Abend schon vor Ort. Der Niederländer möchte bei den Gelsenkirchenern den Karren nun ein für alle Mal aus dem Dreck ziehen. Dass das bei S04 gar kein so leichtes Unterfangen ist, scheint den 55-Jährigen dabei gar nicht abzuschrecken.

Trotz so mancher Skepsis ist die Euphorie bei Teilen der Schalke-Fans ebenfalls da. Es wird so oder so spannend, wie sich der Kandidat von Ben Manga schlagen wird.

Bleibt aus Sich der Schalker zu hoffen, dass es in ein paar Monaten nicht wieder heißt "Silence, Schalke-Fans - Die Kritiker hatten Recht".