FCBinside.de
·3 de marzo de 2025
Müller in die Bayern-Führungsetage? Rummenigge sieht ein Problem

FCBinside.de
·3 de marzo de 2025
Thomas Müllers Karriere neigt sich dem Ende zu. Im Falle eines Abschieds wünschen sich viele Fans eine neue Rolle im Verein – für Karl-Heinz Rummenigge könnte das aber schwierig werden, denn er weiß, wie hart der Sprung ins Management werden kann.
Verlängert er noch einmal um ein Jahr? Sehen wir ihn doch im Trikot eines anderen Vereins? Hört er komplett auf? Was mit Thomas Müller im Sommer 2025, ist derzeit noch völlig ungewiss.
Immer mehr ehemalige Profis und Experten geben der Bayern-Legende mittlerweile Ratschläge, er selbst allerdings gibt keine Statements zu seiner Zukunft ab. Die Fans des deutschen Rekordmeisters wollen ihnen Liebling natürlich nicht ganz verlieren.
Sollte Müller dem Rasen also bald den Rücken kehren, gibt es unmittelbar eine Rolle abseits des Aktiven für ihn? Die Münchner haben ja durchaus den Anspruch, erfolgreiche Ex-Spieler ins Management zu holen.
Für Karl-Heinz Rummenigge ist jedoch nicht klar, ob Müller hier Fuß fassen wollen würde. „Die Frage, die ich nicht beantworten kann, ist die, ob Thomas das selber will. Falls ja, steht ihm die Tür offen. Er müsste natürlich zuvor die Basics im Management lernen“, verriet er der Münchner Abendzeitung.
Bei Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger blieb dieser Sprung bislang aus, die Zusammenarbeit mit Oliver Kahn mündete ja leider in einem großen Missverständnis. Rummenigge weiß: Es ist für die heutigen Profis nicht einfach, die Seiten zu wechseln.
„Sie haben in ihrer Karriere schon so viel Geld verdient, dass sie eigentlich nicht mehr notwendigerweise arbeiten müssen. Und im Management bei Bayern musst du sehr viel arbeiten, es geht nur mit Hingabe und Fleiß“, so Rummenigge.
Müller sollte laut Rummenigge wissen: Für einen Job im Management müsste er sich ein Beispiel an Uli Hoeneß nehmen: „Wenn dir eine Work-Life-Balance wichtig ist, dann lässt du den Job bitte lieber sein. Dann funktioniert es nicht.“