Münster blüht unter Pander neu auf: "Großartig, wie es gerade läuft" | OneFootball

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·10 de mayo de 2025

Münster blüht unter Pander neu auf: "Großartig, wie es gerade läuft"

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Auch im zweiten Spiel unter der Leitung von Christian Pander zeigte Preußen Münster eine starke Leistung und belohnte sich durch einen 2:0-Sieg gegen Hertha BSC mit drei Zählern. Nach der Partie strotzen alle Beteiligten vor Selbstbewusstsein.

"Es ist Crunchtime"

Nach 30 Minuten fiel im LVM-Preußenstadion der erste Treffer: Etienne Amenyido legte auf Jorrit Hendrix ab, der per Hacke frech zum 1:0 vollendete. In der 70. Minute erhöhte der Mittelfeldmann erneut, nach einem weiten Einwurf von Kapitän Marc Lorenz köpfte Hendrix zum 2:0 ein. Ein weiterer Lattenschuss der Hertha sorgte nur kurz für schwache Knie. "Es ist Crunchtime. Wir sind schon die ganze Saison über eine Einheit, aber uns fehlte oft das Spielglück – jetzt funktioniert endlich alles. Das erste Tor ist mir gut gelungen", erzählte der Doppelpacker nach dem Spiel.


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Der Plan für das Spiel war simpel: "Wir wollten Hertha den Ball in den Räumen in denen sie für uns nicht gefährlich sind, den Ball überlassen", erklärte Preußen-Coach Pander auf der Pressekonferenz. Dafür musste jeder "Meter gehen, die auch mal wehtun". Insgesamt sah der Sechs-Punkte-Trainer aber eine "durchweg ordentliche Leistung gegen eine Mannschaft mit einer hohen individuellen Qualität". Aufgrund dessen, dass jeder das Spiel unbedingt habe gewinnen wollen, sei dieser Sieg "absolut verdient" gewesen, lautete das Fazit vom 41-jährigen Ex-Hannoveraner.

"Aber scheissegal"

"Ich kann nicht abstreiten, dass es so natürlich richtig viel Spaß macht. Mit dem Spiel in Magdeburg haben wir uns viel Rückenwind geholt, lassen kaum etwas zu und nutzen endlich unsere Chancen", sagte Mittelfeldmann Bazzoli. Seit drei Spielen hat Preußen Münster nur einen Gegentreffer zugelassen und selber ganze achte Tore erzielt. "Die beiden Siege machen uns Mut und wir wollen nächste Woche in Ulm weiterhin Gas geben", fügte Hendrix hinzu. Auch Mees ließ sich trotz einer Blessur, weswegen er schon in der 54. Minute ausgewechselt wurde, nicht unterkriegen: "Mal sehen, was die Untersuchung morgen ergibt. Aber scheissegal. Die drei Punkte bleiben in Münster."

Man müsse jetzt "den nächsten Schritt machen", meinte Mees, auch wenn Bazzoli etwas euphorischer klang: "Zwei von drei Spielen haben wir erfolgreich abgeschlossen, großartig wie es gerade läuft.". So großartig soll es auch am kommenden Spieltag laufen, wenn man im Auswärtsspiel auf den SSV Ulm trifft. Wenn die "Spatzen" am 33. Spieltag gewinnen sollten, könnte es am letzten Spieltag um alles gehen. Dann würden beide Mannschaften nur drei Zähler voneinander trennen und die Tordifferenz wäre ähnlich. Wie Hendrix schon erwähnte, ist es "Crunchtime" in der 2. Liga.

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