dieblaue24
·10 de febrero de 2025
Nach dem 1:1 gegen Ingolstadt: So schaut`s aus, Sechzig!
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·10 de febrero de 2025
TSV 1860 MÜNCHEN - FC INGOLSTADT 1:1.
So brüllte der Löwe: Hiller (db24-Note 2) - Danhof (2), Dulic (2/89. Lucoqui 3), Reinthaler (2), Kwadwo (3) - Jacobsen (2), Maier (3) - Abiama (2/85. Schubert 3), Guttau (3/76. Philipp 3), Wolfram (2/85. Deniz 3) - Hobsch (3/76. Kozuki 2).
So spielte der FC Ingolstadt: Boevink – Keidel, Lorenz, Cvjetinovic, Costly (72. Seiffert) – Besuschkow , Fröde, Kanuric, Kopacz – Testroet (61. Grønning), Zeitler (61. Heike).
Gelbe Karten: Maier, Wolfram – Besuschkow, Fröde.
Zuschauer/Löwenanteil: 15.000/14.000.
Schiedsrichter: Patrick Schwengers (db24-Note 3). FCI-Trainerin Sabrina Wittmann war mit der Leistung des Referees nicht einverstanden - Hauptkritikpunkt: das vermeintlich Strafraum-Foul von Thore Jacobsen. Doch auch nach Ansicht der TV-Bilder ist nicht eindeutig aufzuklären, ob der Löwen-Kapitän in der 16. Minute Max Besuschkow im Strafraum attackiert hat oder nicht - eine Schwalbe war es aber definitiv nicht. Ansonsten zeigte der 30-Jährige eine stabile Leistung.
Die db24-Spielwertung: Note 2,5. Hohe Intensität war Trumpf in diesem Oberbayern-Derby, das von 1860 überlegen geführt wurde. Jede Woche werden die Löwen ein Stückchen stärker, im körperlichen, mentalen und auch im fußballerischen Bereich - was stark darauf zurückzuführen ist, dass Patrick Glöckner Sechzig kann. Die Partie hatte nicht die großen Höhepunkte, aber die Löwen verzeichneten die Mehrzahl an Tormöglichkeiten. Das 1:0 von Maxi Wolfram resultierte aber aus einem Torwartfehler von FCI-Keeper Boevink in der 64. Minute. Die Führung hielt aber nur fünf Minuten, ehe der kurz zuvor eingewechselte Torjäger Sebastian Grönning einen Stellungsfehler von Leroy Kwadwo eiskalt ausnutzte und zum 1:1 einköpfte. In der Schlussphase waren die Löwen dem Siegtreffer näher als Ingolstadt, das Ergebnis ist aber dennoch gerecht.
Die db24-Kurvenanalyse: Note 2,5. Stark verbessert gegenüber den letzten Wochen - wären die Beleidigungen gegen Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik nicht gewesen (“Wir scheißen auf den Investor”), wäre die Bewertung sogar besser ausgefallen. Überraschend machte dieses Mal auch die Stehhalle wie zu glorreichen Bundesliga-Zeiten lautstark mit. Wer sich nicht mehr erinnern kann: Die Gegengerade war früher wie eine zweite Kurve - von der Atmosphäre her. Die Ultras zogen kurzzeitig einen Banner mit der Aufschrift “Baut das Sechzger aus!” - nicht täuschen lassen: Die Ultras sprechen für sich, nicht aber für die gesamte Löwen-Familie.
Zum Weinen: Die Sechzger bleiben abgeschlagen Letzter in der Heimtabelle - keine Drittliga-Mannschaft ist im eigenen Stadion schwächer.
Der Trainer-Check: db24-Note 2 für Patrick Glöckner. Seine Handschrift wird immer deutlicher. Das intensive Training zahlt sich immer mehr aus. Leistung wird bei ihm belohnt, genau deswegen hält er am jungen Sean Dulic oder Tim Danhof fest. Glöckner, so viel steht fest, wird die Löwen mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit retten, auch wenn die nächsten zwei Wochen mit Dresden und Bielefeld durchaus happig werden.
Mein Löwen-Held: Tim Danhof - bei Agis Giannikis erst geschnitten, dann verletzt. Jetzt ist der Erlanger wieder im Rennen und zahlt dies mit guten Leistungen zurück.
Der beste Spieler auf dem Platz: Dickson Abiama (db24-Note 2) - wendig, impulsiv, gefährlich. Die FCK-Leihgabe kann in der Rückrunde den Unterschied ausmachen.
Der Löwen-Spruch des Tages: “Wir haben wahrscheinlich zu schnell das Gegentor bekommen, aber daraus lernen wir.” Thore Jacobsen.
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