fussballeuropa.com
·10 de noviembre de 2024
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Die erneute Verletzung von Eder Militao trifft Real Madrid schwer und sorgt dafür, dass mit Antonio Rüdiger nur noch ein Innenverteidiger auf Top-Niveau zur Verfügung steht. Nun soll der Verein sich dazu entschieden haben, im Januar auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Im Visier befindet sich erneut Aymeric Laporte.
Real Madrid konnte sich mit dem 4:0-Sieg gegen CA Osasuna aus der Krise befördern. Die Freude über den Sieg sowie über den ersten Saisontreffer von Jude Bellingham wurde allerdings von der Trauer über die schwere Verletzung von Eder Militao getrübt. Der Brasilianer hat sich wie schon im vergangenen Jahr das Kreuzband gerissen und fällt mindestens für den Rest der Saison aus.
Damit verschlechtert sich die Personalsituation in Real Defensive drastisch, mit David Alaba fehlt ein weiterer Innenverteidiger verletzt. Somit steht Carlo Ancelotti aktuell nur Antonio Rüdiger für die Defensivzentrale zur Verfügung – Jesus Vallejo wurde bislang nur zehn Minuten eingesetzt.
Wie Diario AS berichtet, wollen die Königlichen daher im Winter-Transferfenster aktiv werden. Einer der nun noch mehr in den Fokus rückt ist demnach Aymeric Laporte. Der spanische Nationalspieler war schon im Sommer auf der Liste der Blancos, doch blieb letztlich in Saudi-Arabien, wo er seit 2023 zusammen mit Cristiano Ronaldo bei Al-Nassr spielt.
Berichte über eine konkrete Anfrage von Real dementierte Laporte damals, jedoch zeigte er sich offen für einen Wechsel. "In Saudi-Arabien bin ich weit weg von meiner normalen Umgebung und meiner Familie. Ich könnte in Zukunft eine Rückkehr nach Europa in Betracht ziehen. Wenn ein Angebot eingeht, muss es geprüft werden", erklärte der ehemalige Verteidiger von Manchester City.
Dem Bericht zufolge hofft Real darauf, dass Laporte seinen bis 2026 gültigen Vertrag im Januar auflöst und sich dem spanischen Rekordmeister ablösefrei anschließt. Ob Al-Nassr bei dem Plan mitspielt, bleibt abzuwarten, immerhin zahlte der Saudi-Klub im Sommer 2023 noch knapp 28 Millionen Euro für den Spanier, dessen Marktwert auf 20 Mio. Euro taxiert wird.