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·6 de marzo de 2025

„Nicht entscheidend für die Zukunft des Vereins“: Amorim über möglichen Europa-League-Titel

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Die Europa League stellt in dieser Saison die letztmögliche Titelchance für Manchester United dar. Ruben Amorim will einen möglichen Triumph in Europa jedoch nicht überbewerten.

Amorim: „Gibt wichtigere Dinge“

United-Trainer Ruben Amorim hat im Vorfeld des Europa-League-Achtelfinals gegen Real Sociedad erklärt, dass der Gewinn der Europa League nicht alle Probleme des Vereins lösen würde. Der Portugiese reist verletzungsbedingt mit nur 18 Spielern nach Spanien, will sich im Baskenland dennoch die bestmögliche Ausgangsposition für das Rückspiel im Old Trafford verschaffen.


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Amorim gab derweil zu, dass ein Titel seine Position sowie die des Vereins stärken würde, aber er betonte, dass dies nicht entscheidend sei und dass der Wettbewerb keine oberste Priorität habe. „Es ist nicht entscheidend für die Zukunft, aber ich verstehe, dass es einen großen Unterschied in unserer Saison bedeutet, vor allem, weil wir aus dem Pokal ausgeschieden sind und in der Liga eine schlechte Position haben“, wird der 40-Jährige vom Guardian zitiert.

In der Premier League belegen die Red Devils nur den 14. Platz, womit die Europa League die einzige realistische Möglichkeit darstellt, sich im Hinblick auf die nächste Saison für den Europapokal zu qualifizieren. Ein Titelgewinn, der gleichbedeutend mit einer Teilnahme an der Champions League ist, würde dem Klub einen finanziellen Boost von bis zu 80 Millionen Pfund verleihen und so dringend benötigtes Geld in die Kassen spülen. Amorim ist sich jedoch sicher, dass auch ohne europäische Teilnahme Spieler nach Manchester kommen würden, und dass es „wichtigere Dinge“ als das Gewinnen von Pokalen gäbe.

Viel eher müsse der Verein langfristig an einem Projekt arbeiten. Der ehemalige Sporting-Trainer ist dabei nach wie vor der Auffassung, dass er die richtigen Ideen für die Zukunft des englischen Rekordmeisters habe – auch wenn die Ergebnisse momentan fehlen. „Ich bin ein bisschen frustrierter als am ersten Tag, aber ich bin zuversichtlich“, schob Amorim hinterher. Er erklärte, dass es nicht an einem „System“ liege, sondern an verschiedenen Problemen, die weiterhin angegangen werden müssten.

(Photo by Carl Recine/Getty Images)

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