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·14 de febrero de 2025
"Nicht zu hoch feiern": Glöckner warnt vor Übermut bei 1860
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·14 de febrero de 2025
Patrick Glöckner hat eine Trendwende beim TSV 1860 München eingeleitet. Doch die Löwen brauchen weiterhin Punkte, weshalb der neue Cheftrainer nicht zu früh in Lob verfallen möchte. Zumal ein "dickes Brett" bei der SG Dynamo Dresden (Sonntag, 19:30 Uhr) bevorsteht. Mit Kapitän Jesper Verlaat.
"Er wird in den Kader zurückkehren", kündigte 1860-Coach Patrick Glöckner an, als es in der Medienrunde vor dem Spiel in Dresden um Kapitän Jesper Verlaat ging. Der 28-jährige Niederländer stand nach langer Verletzungspause schon vergangene Woche vor dem Sprung ins Team, verzichtete aber freiwillig auf einen Kaderplatz gegen Ingolstadt (1:1). Nun wird er definitiv in Dresden dabei sein, was möglicherweise auch Folgen in der Aufstellung haben wird. "Wir werden gegen Dresden einige Anpassungen vornehmen müssen, weil sie eine andere Grundordnung spielen als die Gegner zuvor", so Glöckner.
Der Erfolg gibt dem Fußballlehrer bislang recht, denn nach drei Partien ist der 48-Jährige weiter mit den Löwen ungeschlagen. Der Vorsprung vor der Abstiegszone beträgt allerdings nur fünf Zähler, weshalb Glöckner und seine Mannschaft an die Serie anknüpfen wollen. "Wie reif wir sind, wird man sehen. Wir haben Schritte in die richtige Richtung mit Einstellung, Willen und Leidenschaft gemacht. Von diesen Grundtugenden wollen wir nicht ablassen und mit maximaler Power in Dresden auftreten", analysierte Glöckner. Und warnte vor der SGD: "Sie müssen unbedingt punkten. Das macht die Sache vor 30.000 Zuschauer, die ihre Mannschaft nach vorne peitschen, nicht einfacher."
In Dresden muss der Cheftrainer weiter auf Morris Schröter (Bänderverletzung), Raphael Schifferl (Blessur) und Moritz Bangerter (Hüftverletzung) verzichten, hinzu kam in der Trainingswoche noch Marlon Frey. Wie viel Glöckner in Dresden wirklich umbauen wird, ließ er sich naturgemäß nicht entlocken. "Wir haben in der Abwehr Stabilität reinbekommen und sind auch in Ballbesitz besser geworden. Wir freuen uns über den Step, haben aber immer das große Ziel vor Augen", führte der 48-Jährige als Argumentation heran. Klar sei nur: "Wir müssen unsere Hausaufgaben über 90 Minuten konzentriert ausführen. Egal ob wir führen oder hinten liegen. Nur so können wir was mitnehmen."
Dass die Löwen unter dem neuen Cheftrainer noch ungeschlagen seien, sei indes eine Nebensache. Glöckner freute sich, aber "man darf das aber nicht zu hoch feiern", mahnte der Coach. "Es kann schnell auch wieder in die andere Richtung gehen. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten." Zuletzt holten die Löwen am 1. Spieltag der Saison 2022/23 einen Sieg gegen die SGD, unter Michael Köllner war es ein spektakuläre 4:3 im Rudolf-Harbig-Stadion. Womöglich ist es für die Glöckner-Elf ein mahnedes Beispiel, denn seinerzeit verspielten die Löwen beinahe eine 3:0- und 4:1-Führung. Glöckner selbst verlor in zwei Partien nie gegen Dresden.