Offiziell: Ex-Bayern-Coach wird Rose-Nachfolger bei RB Leipzig | OneFootball

Die Nachricht vom Aus von Marco Rose als Trainer von RB Leipzig schlug am Sonntag ein wie eine Bombe. Zwischen der Auswärtsniederlage bei Borussia Mönchengladbach und dem anstehenden DFB-Pokal-Halbfinale am kommenden Mittwoch beim VfB Stuttgart verkündeten die Roten Bullen die Entscheidung, den 48-Jährigen vor die Tür zu setzen und begründeten dies mit einer ausbleibenden Trendwende sowie dem Wunsch, neue Impulse setzen zu wollen. Einen Nachfolger für Rose haben die Sachsen nun auch im Gepäck. Doch anstelle der zuletzt gehandelten Roger Schmidt und David Wagner übernimmt nun ein anderer Name den Trainerstuhl bei RBL.

Wie RB Leipzig nun offiziell bestätigte, wird Zsolt Löw der Rose-Nachfolge bei den Sachsen. Löw, der den meisten als Trainer wohl vor allem aus seiner Zeit als Co-Trainer von Thomas Tuchel beim FC Bayern bekannt sein dürfte, war bislang als Head of Soccer Development im RB-Kosmos angestellt und kommt nun zumindest bis Saisonende als Interimstrainer. Für den 45-jährigen Ex-Profi (u.a. TSG Hoffenheim und Mainz 05) aus Ungarn ist es die erste Station als hauptverantwortlicher Mann an der Seitenlinie. Löw war bislang als Co-Trainer bei RB Salzburg, dem FC Chelsea, Paris Saint-Germain und dem FC Bayern sowie als Assistent von Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick bei RB Leipzig (2015-2018) tätig. Nun steht er als Cheftrainer bei den Roten Bullen in der Verantwortung die Saisonziele zu retten. Unterstützung bekommt Löw in Person von Co-Trainer Peter Krawietz.

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