PSG verhandelt mit Premier-League-Klub über Tausch von Bayern-Schreck | OneFootball

Paris Saint-Germain könnte eine elegante Lösung gefunden haben, um den von Luis Enrique aussortierten Randal Kolo Muani loszuwerden. Die Pariser verhandeln derzeit mit Aston Villa über einen möglichen Tausch zwischen dem Franzosen und Shootingstar Jhon Duran.

Paris Saint-Germain ist bereit, bei der Personalie Randal Kolo Muani kreativ zu werden und arbeitet derzeit an einer Methode, den Franzosen in diesem Transferfenster loszuwerden. Wie Football Insider berichtet, befinden sich die Pariser in Gesprächen mit Aston Villa über einen möglichen Tauschdeal. Demnach wolle PSG Kolo Muani gegen Senkrechtstarter Jhon Duran tauschen.

Duran ist bei den Villans hinter Ollie Watkins nur Stürmer Nummer zwei und etwas wie ein Edeljoker. Mit zwölf Treffern in unter 1000 Spielminuten kann der Kolumbianer allerdings eine beeindruckende Torquote vorweisen. Unter anderem der FC Bayern bekam in der Gruppenphase der Champions League seine Treffsicherheit zu spüren, als Duran in der 95. Minute den 1:0-Siegtreffer für Villa erzielte.

Duran verlängerte erst bei Aston Villa

Ob PSG tatsächlich Chancen auf einen Tausch hat, ist äußerst zweifelhaft. Immerhin verlängerte Duran, der im Januar 2023 für 17 Millionen Euro aus den USA nach London gewechselt war, seinen Vertrag erst Anfang Oktober bis 2030 und bekannte sich damit zu Aston Villa.

Zudem ist fraglich, inwiefern Villa überhaupt an Kolo Muani interessiert ist. Der Franzose hinkt den Erwartungen seit seinem 95-Millionen-Wechsel nach Paris meilenweit hinterher und wurde längst von Luis Enrique aussortiert. Ein Abgang im Januar-Transferfenster scheint inzwischen für beide Seiten die einzig mögliche Option zu sein.

PSG ruft Mega-Summe für Kolo Muani auf

Kürzlich war berichtet worden, dass PSG trotz seiner untergeordneten Rolle 60 Millionen Euro für den 26-Jährigen aufruft. Jedoch wäre man wohl auch mit einer Leihe samt anschließender Kaufoption zufrieden. Aston Villa soll Duran indes mit einem Preisschild von 70 Millionen Euro belegt haben – zumindest im November.