fussballeuropa.com
·10 de enero de 2025
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Der Poker um Ronald Araujo nimmt tatsächlich an Fahrt auf. Der Berater des Uruguayers hat ein Angebot von Juventus Turin nun offiziell bestätigt. Offenbar wird der Vize-Kapitän des FC Barcelona zum Schnäppchen für die Bianconeri.
Nachdem bisher nur über das Interesse von Juventus Turin an Ronald Araujo spekuliert wurde, hat sein Berater Andres Espinosa es laut der Mundo Deportivo nun bestätigt und darüber hinaus sogar ein Angebot des italienischen Rekordmeisters enthüllt. "Ronald hat in diesem Monat bereits mehrere Angebote erhalten, unter anderem von Juventus."
Jedoch habe sein Klient noch keine endgültige Entscheidung über seine Zukunft getroffen, "da er Barcelona den Vorrang gegeben hat." Barça verhandelt bereits seit Monaten mit dem 25-Jährigen über eine Verlängerung seines 2026 auslaufenden Vertrags. Zuletzt war berichtet worden, dass die Katalanen ihn im Sommer verkaufen werden, sofern er bis dahin nicht verlängert hat.
Araujo selbst ließ seine Zukunft kürzlich offen. "Wir sprechen mit dem Verein über meine Vertragsverlängerung, aber ich konzentriere mich darauf, wieder zu spielen und Einsatzzeit zu bekommen. Werde ich zu 100 Prozent bei Barça bleiben? Wir sprechen mit dem Verein", sagte der Innenverteidiger nach seinem langersehnten Comeback.
Entgegen den Aussagen von Araujo-Berater Espinosa soll sich der Vize-Kapitän laut der Gazzetta dello Sport mit Juve einig sein. Und offenbar ist auch Barça gewillt, Araujo schon in diesem Transferfenster abzugeben – und zwar zum Spottpreis. Wie Catalunya Ràdio berichtet, verhandeln die Vereine über eine Leihe bis Saisonende, für die Juve fünf Millionen Euro Gebühr zahlen und die Hälfte von Araujos Gehalt, welches bei acht Mio. Euro liegen soll, übernehmen würde.
Im Anschluss soll die alte Dame eine Kaufoption über 25 Mio. Euro haben. Vor etwa einem Jahr soll Barça noch ein Angebot in Höhe von 80 Mio. Euro vom FC Bayern für Araujo abgelehnt haben. Angesichts seines Marktwerts (55 Mio. Euro) wäre die nun kolportierte Summe und das Transfermodell aus Barça-Sicht ein Horror-Deal – und für Juve wie ein Geschenk.
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