90min
·6 de abril de 2025
Rückkehrer Nadiem Amiri nennt die Gründe für den DFB-Ausschwung

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·6 de abril de 2025
Die deutsche Nationalmannschaft steht nach einigen tristen Jahren inzwischen wieder für erfolgreichen Fußball. In der jüngsten Länderspielpause setzte sich die Mannschaft von Julian Nagelsmann im Viertelfinale der Nations League gegen Italien durch und erreichte erstmals das Halbfinale des Turniers. Mit dabei war auch Nadiem Amiri.
Der Mainzer gehörte erstmals seit rund fünf Jahren wieder dem DFB-Kader an und kann daher bestens einschätzen, was das aktuelle deutsche Team von den uninspirierenden Mannschaften der späten 2010er und frühen 2020er-Jahre unterscheidet.
"Die Stimmung ist anders. Es ist alles warm, man fühlt sich brutal wohl. Man sieht, dass ein Team da ist, was sich gern hat, was gern zusammen ist", erklärte Amiri im aktuellen Sportstudio des ZDF. Das habe in der Schlussphase der Amtszeit von Jogi Löw, als Amiri letztmals nominiert war, gefehlt.
"Wenn ich ehrlich reden darf. Es war alles ein bisschen kalt, man hat sich nicht so wohlgefühlt – wenn ich das so sagen darf", fuhr der 28-Jährige fort. Für Amiri ist die fehlende Chemie in der Mannschaft auch der Grund, warum die Ergebnisse des DFB-Teams so lange enttäuschten: "Wenn man über einen langen Zeitraum Erfolg haben will, muss man als Team zusammenhalten und sich gern haben.“
Im Juni hat die Nationalmannschaft die nächste Chance, zu zeigen, was sie mit einem intakten Mannschaftsklima erreichen kann. Dann steigt das Final Four der Nations League im eigenen Land. Deutschland spielt im Halbfinale in München gegen Portugal. Das Finale findet vier Tage später ebendort statt, Spanien und Frankreich spielen um den zweiten Platz im Endspiel.
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