FCBinside.de
·10 de febrero de 2025
Saftige Geldstrafe: 127 Sekunden kosten den FC Bayern 15.000 Euro
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·10 de febrero de 2025
Der FC Bayern hat eine weitere Geldstrafe vom Deutschen Fußball-Verband aufgebrummt bekommen. Während in der Vergangenheit die eigenen Fans verantwortlich dafür waren, hat der deutsche Rekordmeister die Strafe diesmal selbst verschuldet.
Wer zu spät kommt, den bestraft der DFB. Diese Erfahrung mussten nun auch die Bayern machen. Wegen einer Verspätung beim Auswärtsspiel im vergangenen November gegen den FC St. Pauli müssen die Münchner 15.000 Euro Strafe zahlen. Grund dafür war, dass die Bayern-Profis „zu spät aus der Kabine kamen und sich somit die Ausrüstungskontrolle und das Einlaufen verzögerten“, erklärte DFB-Kontrollausschuss im Rahmen einer Mitteilung am Montag.
Besonders bitter: Die Bayern kamen exakt 127 Sekunden zu spät auf das Feld. Diese minimale Verzögerung hat dennoch für die saftige Geldstrafe ausgereicht.
In bestem Beamtendeutsch hieß es in der entsprechenden Stellungnahme des Kontrollausschusses: „Zugunsten des Klubs geht der DFB-Kontrollausschuss im summarischen Verfahren von einer dem FC Bayern München zuzurechnenden Verzögerung von knapp unter zwei Minuten aus.“
Laut dem DFB ist es nicht das erste Mal, dass die Münchner zu spät aus der Kabine gekommen sind. Einer Tabelle zufolge gibt es bei einer Verspätung von 30 bis 120 Sekunden nach zwei Ermahnungen beim dritten Verstoß – der in diesem Fall vorlag – eine Strafe von 15.000 Euro. Maximal könnten sogar 80.000 Euro in der 1. Liga fällig werden: Wenn es sich beim achten Verstoß um eine Verzögerung von mehr als 120 Sekunden handelt.
In der laufenden Saison kommen die Bayern damit auf 165.000 Euro Strafen, welche man an den DFB überweisen muss. Für ein Vergehen beim DFB-Pokal-Erstrundenspiel gegen den SSV Ulm am 16. August 2024 musste man satte 150.000 Euro zahlen. Während der Partie zündeten FCB-Fans im Gästeblock 130 Pyrotechnikgegenstände, darunter Bengalos und Feuerwerksbatterien.