Setzt Kovac noch auf Brandt? Schwierige Situation für Vize-Kapitän des BVB | OneFootball

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·27 de febrero de 2025

Setzt Kovac noch auf Brandt? Schwierige Situation für Vize-Kapitän des BVB

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Über Julian Brandt wurde zuletzt besonders viel geschrieben. Was genauso für Serhou Guirassy gilt. Über Letzteren jedoch, weil er gleich vier Tore gegen Union Berlin erzielte, sich von den Formschwankungen der übrigen Spieler nicht anstecken lässt. Über Brandt hingegen, weil er viele Erwartungen zuletzt nicht erfüllte. Bleibt er überhaupt in der Startelf des BVB?

Das fragt sich auch der Kicker und legt seine Gedanken dazu ausführlich dar. Zunächst der Rückblick auf die veränderten Vorzeichen vor dieser Saison. In Nuri Sahin war ein neuer Trainer da, der voll auf Julian Brandt setzte. Dieser wechselte sogar die Rückennummer. Von der 19 zur im Fußball immer noch mit besonderem Gewicht versehenen 10. Und eigentlich hätte Julian Brandt zur neuen Führungsfigur aufsteigen sollen, da die Urgesteine Marco Reus und Mats Hummels Borussia Dortmund verlassen hatten.


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Es kam bekanntlich anders. Weder fand Nuri Sahin mit seiner Mannschaft in die Erfolgsspur, noch ließ Julian Brandt Ansätze erkennen, dass er das entstandene Vakuum in der Hierarchie füllen kann. Dabei waren die für Brandt vorgesehenen Aufgaben keineswegs absurd. Im Vorjahr war er tatsächlich ein effizienter Lieferant von Toren und Vorlagen, trug seinen Teil zum Erreichen des Finals der Champions League bei. Und persönlich gereift schien er auch zu sein, von einem Jüngling, dem manchmal die nötige Ernsthaftigkeit und der Biss abging, zu einem erfahrenen Bundesliga-Spieler mit vielen positiven Attributen.

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Foto: IMAGO

Konkurrent Reyna überzeugte beim BVB zuletzt

Doch Brandt sei im Laufe dieser unglücklichen Saison immer mehr zum Gesicht der Krise des BVB geworden. Zwar seien die reinen Zahlen von vier Toren und zehn Vorlagen keineswegs katastrophal. Seine fußballerische Leichtigkeit aber habe Brandt in den letzten Monaten verloren, seine Magie am Ball sein kaum noch zu sehen. Deshalb zögert Borussia Dortmund offenbar, den Vertrag mit Julian Brandt zu verlängern.

Schon vorher aber könnten ihn eine Auswirkung seiner unbefriedigenden Saison treffen, die durch einen Zufall wahrscheinlicher wurde. Bei jenem 6:0 über Union Berlin, in dem sich die Mannschaft den Frust von der Seele schoss, fehlte Brandt verletzungsbedingt. Nun stellt sich die Frage, ob Kovac, der so sehr auf Automatismen bauen möchte, die zuletzt so erfolgreiche Mannschaft überhaupt wieder umbesetzen wird. Brandt läuft Gefahr, nicht nur am Samstag beim FC St. Pauli nicht in der Startelf zu sehen, sondern noch darüber hinaus.

Zwar schätzt Kovac Brandt unbedingt, hob dies auch selbst in Pressekonferenzen heraus. Dass zuletzt Giovanni Reyna überzeugte, macht die Entscheidung für Kovac nicht einfacher und die Chancen für Brandt, am Samstag zu starten, nicht größer. Es wäre das erste Mal, dass Brandt, wenn er fit ist, in dieser Saison nicht in der Startelf steht. Und womöglich dann auch nicht das letzte Mal.

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