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·28 de abril de 2025
Sommerneuzugang des 1. FC Köln: Said El Mala macht sich jetzt schon unentbehrlich

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Simon Bartsch
28. April 2025
Beim FC sorgte am Sonntagnachmittag Sturmflaute für enttäuschte Gesichter, bei der Viktoria sorgt ein Spieler weiterhin für gute Laune – und damit wiederum auch beim 1. FC Köln: Said El Mala beeindruckt weiterhin.
Said El Mala (Foto: Christof Koepsel / Getty Images)
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Die Enttäuschung nach der 0:1-Pleite bei Hannover 96 war groß. Und das ganz sicher nicht nur bei der Mannschaft. Gerade die Fans waren nach dem trostlosen Auftritt in Niedersachsen bedient. Vor allem die Offensive war lange eine einzige Enttäuschung. Tim Lemperle und Damion Downs gaben im gesamten Spiel keinen einzigen Torschuss ab. Luca Waldschmidt musste nach dem Platzverweis von Leart Pacarada frühzeitig das Spielfeld verlassen. Aufgrund der Unterzahl sicherlich aus taktischen Gründen, eine beeindruckende Leistung rief der ehemalige Nationalspieler aber auch nicht ab. Die Sehnsucht nach einem Linton Maina dürfte am Sonntag bei dem ein oder anderen Fan noch einmal besonders groß gewesen sein. Allerdings gehört zu dieser Wahrheit auch, dass der Ex-Hannoveraner eben auch nicht konstant auf hohem Niveau agierte.
Auch deswegen läuft das Gerüchte-Karussell beim FC so langsam an. Gerade im Sturm werden die Kölner definitiv nachlegen müssen und das unabhängig der Liga. In der vergangenen Woche machte der Name Ragnar Ache rund um das Geißbockheim seine Runde. „Alle Türen stehen noch offen. Ich habe einen Vertrag hier bis 2026, am Ende des Tages sehen wir, was passiert“, sagte der Angreifer aber zu „Bild“. Welche Präferenz der Angreifer dabei hat, ist nicht bekannt. Sollten die Kölner den Aufstieg doch noch verspielen, wird auch Maina den Verein verlassen. Nicht nur deswegen ist man sich intern bereits einig, dass Said El Mala den FC im Sommer verstärken wird. Der Offensivspieler ist im vergangenen Sommer vom FC verpflichtet und direkt an seinen dann Ex-Verein Viktoria Köln zurück verliehen worden.
Und bei der Viktoria tut der 18-Jährige alles dafür, möglichst schnell beim FC und dann (hoffentlich) auch in der Bundesliga unterzukommen. Am Samstag erzielte der Offensivspieler den nächsten Treffer. Beim 2:0-Erfolg über Wehen Wiesbaden machte der 18-Jährige den Deckel drauf und hielt die minimale Aufstiegshoffnung der Viktoria noch am Leben. Der Rückstand zu Rang drei und damit dem Relegationsplatz beträgt sechs Zähler – allerdings werden nur noch neun vergeben. Für El Mala war es bereits das elfte Saisontor, fünf weitere Treffer bereitete das große Talent vor. Eine ordentliche Ausbeute. Die zwar Marvin Obuz, der nun zum zweiten Mal beim FC nicht berücksichtigt wurde, in der Vorsaison mit acht Toren und 17 Vorlagen bei Rot-Weiss Essen getoppt hat, allerdings ist El Mala noch einmal ein anderes Kaliber.
Der Stürmer hat mit 18 Jahren eben bereits elf Tore erzielt. Das ist vorher noch keinem Spieler in dem Alter in der 3. Liga gelungen. El Mala lässt prominente Namen wie Thomas Müller, Tim Kleindienst oder Hakan Calhanoglu hinter sich. Und erst das Spiel gegen Hannover hat einmal mehr eindrucksvoll bewiesen, warum der U19-Nationalspieler beim FC tatsächlich eine große Zukunft haben kann. Der 18-Jährige ist nicht nur pfeilschnell und technisch versiert, El Mala bringt eine beeindruckende Körperlichkeit mit. Kommt der Offensivspieler einmal ins Tempo, ist er nicht mehr zu stoppen. Die Erfahrung musste Gerhard Struber mit seinem Team Anfang des Jahres im Testspiel gegen die Viktoria machen. El Mala ist ein Offensivspieler, der auch mal für den Überraschungsmoment gut ist.
Eine ähnliche Offensivkraft hätte dem FC wohl nicht nur am Sonntag gut zu Gesicht gestanden.