FCBinside.de
·29 de enero de 2025
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Alexander Nübel ist noch bis 2026 vom FC Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen. Zuletzt machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach die Münchner nicht langfristig mit dem Torhüter planen. Die Schwaben wären durchaus für eine feste Verpflichtung offen.
Einst galt Alexander Nübel als die favorisierte Lösung für den Tag, an dem Manuel Neuer seine glanzvolle Karriere beim FC Bayern beendet. Inzwischen ist der 28-Jährige in dieser Diskussion aber nur noch eine von vielen Optionen. Aktuellen Meldungen zufolge wachsen bei den Bayern-Bossen sogar Zweifel, ob Nübel nach Ende seiner Leihe im Jahr 2026 überhaupt vom VfB Stuttgart nach München zurückkehren sollte.
Dagegen spricht etwa die Verpflichtung von Jonas Urbig. Am Montag machte der deutsche Rekordmeister den Transfer des 21-Jährigen vom 1. FC Köln perfekt. Urbig unterschrieb einen Vertrag bis 2029 und könnte schon in den kommenden Wochen erstmals als Neuer-Ersatz in Erscheinung treten.
Nübel erklärte jüngst, er könne sich für seine persönliche Zukunft auch andere Vereine als den FC Bayern vorstellen. Sein aktueller Arbeitgeber würde ihn eigentlich gerne halten. Wie die Sport BILD berichtet, wird dabei aber Nübels beträchtliches Salär zum Problem. Bei den Bayern – wo Nübel noch bis 2029 vertraglich gebunden ist – verdient der Schlussmann angeblich über zehn Millionen Euro.
Im aktuellen Leihverhältnis greift der FCB den Stuttgartern bei der Finanzierung des Gehalts unter die Arme. Beim Vizemeister ist DFB-Nationalspieler Deniz Undav Spitzenverdiener – mit einem deutlich niedrigeren Gehalt in Höhe von geschätzten 4,5 Millionen Euro. Ähnlich viel soll nun auch Angelo Stiller verdienen.
In Bezug auf eine mögliche feste Verpflichtung von Nübel sagte VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth: „Eine theoretische Option für eine mittel- bis langfristige Zusammenarbeit mit Alexander Nübel ist sportlich in jedem Fall eine sehr spannende Überlegung. Allerdings eine, mit gehörigem Abstand zu unserer Realität. Weder haben wir dafür die wirtschaftlichen Voraussetzungen noch sind wir in der Entscheidungsposition.“