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·16 de mayo de 2025

SV Elversberg: Dritter Aufstieg in vier Jahren ist möglich

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Die erst zweite Saison im deutschen Unterhaus ist für die SV Elversberg schon jetzt ein voller Erfolg. Am 34. Spieltag können die Saarländer diesem Jahr die Krone aufsetzen – die Teilnahme an der Relegation zur Bundesliga winkt. Und womöglich sogar noch mehr.

Fast wie im Rausch festigte die SV Elversberg am vergangenen Wochenende in der Anfangsphase gegen Eintracht Braunschweig Rang drei. Beim 3:0-Heimsieg an der Kaiserlinde wuchtete Toptorjäger Fisnik Asllani bereits nach elf Minuten den Ball zur Führung und seinem 18. Saisontreffer in die Maschen. Sein kongenialer Partner Muhammed Damar erhöhte per Doppelpack in den folgenden zehn Zeigerumdrehungen – das Leihduo der TSG 1899 Hoffenheim untermauerte eindrucksvoll die gewachsenen Saarländer Ansprüche.


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Wäre Ron-Thorben Hoffmann im gegnerischen Kasten nicht stark aufgelegt gewesen, hätte die SVE ihr positives Trefferkonto von plus 26 noch weiter ausgebaut. Aber auch so zeigte sich Chef-Trainer Horst Steffen von seinem Team beeindruckt: „Wenn ich ganz alt bin, werde ich mir wahrscheinlich häufiger anschauen, wie diese ersten 20 Minuten waren, weil es wirklich gut herausgespielte Tore waren.“

Der 56-Jährige kann mit der SVE nach zwei Aufstiegen in den vergangenen drei Spielzeiten nun für die nächste sowie gleichzeitig größtmögliche Sensation sorgen und über 30 Jahre nach dem benachbarten 1. FC Saarbrücken der erste Fußballverein aus dem Saarland werden, der die Vakanz des Bundeslandes in Deutschlands Eliteklasse füllt. Zwar ist Elversberg mit 55 Zählern gleichauf mit dem SC Paderborn 07, weist dafür aber das deutlich bessere Torverhältnis auf.

„Es ist natürlich eine Ausgangssituation, die uns hilft, dass wir nicht auf andere schauen müssen“, stellt Steffen fest. „Wenn wir auf Schalke gewinnen, sind wir Dritter. Das ist eine gute Ausgangsituation für uns und für die Mannschaft.“ Sollte das ausgemalte Szenario des früheren Bundesliga-Profis eintreffen und der 1. FC Köln zeitgleich gegen den ebenfalls noch ambitionierten 1. FC Kaiserslautern verlieren, würde die SVE sogar als Vizemeister direkt aufsteigen. Andersrum kann die Steffen-Elf bei eigener Pleite bis auf Platz sechs abrutschen.

Es bahnt sich also ein Herzschlagfinale um die vordersten Ränge an, bei dem die Saarländer nach sieben Partien ohne Niederlage als Spitzenanwärter auf den Relegationsplatz plötzlich mehr als nur das letzte Saisonspiel gegen den FC Schalke 04 verlieren können. Am Ende aber auch der ganz große Satz winkt.

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