Trent Alexander-Arnold pokert mit Real Madrid um Mega-Vertrag | OneFootball

Wenngleich ein Wechsel von Trent Alexander-Arnold zu Real Madrid immer noch nicht verkündet wurde, soll der Entschluss des Engländers längst feststehen. Dennoch wird mit den Königlichen aktuell offenbar noch um die Vertragsdetails gepokert.

Ein Wechsel von Trent Alexander-Arnold zu Real Madrid gilt seit Wochen als beschlossene Sache – auch wenn noch immer nichts Offizielles verkündet wurde. Die Königlichen gehen dem Telegraph zufolge dennoch fest davon aus, dass der Engländer ab Sommer das weiße Trikot tragen wird, wenngleich aktuell noch um den Vertrag gepokert wird.

Alexander-Arnold fordert von den Königlichen wohl ein jährliches Salär von zehn Millionen Euro netto, womit er in etwa auf dem Gehaltslevel von Jude Bellingham wäre und hinter Kylian Mbappe, Vinicius Junior und David Alaba zu den Top-Verdienern zählen würde. Ob Real dem Rechtsverteidiger ein solches Zugeständnis machen wird, ist unklar, zumal zusätzlich ein Unterschriftsbonus fällig wäre.

Liverpool hofft auf Gehaltsprobleme bei Real

Der FC Liverpool indes kämpft weiterhin um einen Verbleib des Eigengewächses und hofft laut Fichajes.net, dass Real sich letztendlich aufgrund der hohen Gehaltsforderungen des Spielers doch gegen einen Transfer entscheidet. Mit Mbappe verpflichtete man im vergangenen Sommer immerhin bereits einen der teuersten Spieler.

Die Hoffnungen der Reds dürften allerdings vergeblich sein. Real hat sich in den vergangenen Jahren sehr sparsam auf dem Transfermarkt verhalten und sich auch in der vergangenen Transferperiode zurückgehalten, um genügend Budget für Sommer-Neuzugänge zu haben. Zudem könnte mit einem Abgang von Luka Modric, dessen Vertrag ausläuft, ein großer Teil des Gehaltsbudgets frei werden.

Wissen die Liverpool-Bosse schon bescheid?

Liverpool muss sich wohl zwangsläufig mit der Tatsache abfinden, dass Alexander-Arnold den Verein nach neun Jahren bei den Profis verlassen wird. Sein Entschluss, im Sommer zu Real Madrid zu wechseln, soll er den Verantwortlichen ohnehin bereits vor Wochen mitgeteilt haben. Mit dem Premier-League-Titel könnte er sich gebührend von seinem Jugendklub verabschieden.