90PLUS
·12 de febrero de 2025
Trotz unnötiger Zitterpartie am Ende: FC Bayern feiert wichtigen Sieg im Celtic Park!
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·12 de febrero de 2025
Am Mittwochabend war der FC Bayern zu Gast bei Celtic in der Champions League. Ein gutes Hinspiel in den Playoffs sollte für den Rekordmeister her. Lange sah es nach einem souveränen Sieg aus, am Ende musste gezittert werden. Es reichte zu einem 2:1 für den FCB.
Der FC Bayern spielte am Mittwoch in der Champions League auswärts bei Celtic. Es dauerte nicht einmal 30 Sekunden, bis Celtic das erste Tor erzielte. Nicolas Kühn zog in die Mitte, schoss wuchtig auf das Tor und traf. Allerdings lag eine Abseitsstellung vor, Manuel Neuer wurde die Sicht genommen und das Tor zählte nicht. Auch Bayern hatte in der Anfangsphase einen ersten Abschluss, der war aber weniger gefährlich. Michael Olise hatte ihn abgegeben. In der 13. Minute versuchte sich Olise erneut, diesmal war es deutlich gefährlicher. Kasper Schmeichel im kurzen Eck war zur Stelle. Bayern hatte gleich in der Frühphase des Spiels einige Eckbälle, die aber zunächst keine Gefahr brachten.
Bayern hatte die absolute Spielkontrolle, allerdings nicht viele große Chancen. Einem Kane-Kopfball ging eine Abseitsstellung voraus, vorher hatte Celtic zweimal noch ein Abwehrbein dazwischen, als Bayern sich dem Tor näherte. Immerhin: Das Gegenpressing griff, der Ball war schnell wieder beim FCB. Die Schotten konnten ihr Tempo nur selten ausspielen, schafften es aber ab Minute 35 zunehmend, Zweikämpfe im Mittelfeld zu gewinnen und somit auch die Fans in Stimmung zu versetzen. Die bis dato beste Möglichkeit hatte Bayern nach 42 Minuten. Nach einer langen Ecke kam Kane an den Ball, köpfte ihn aus kurzer Distanz aber an das Außennetz.
Kurz vor der Pause belohnte sich Bayern dann für eine konzentrierte erste Halbzeit. Nach einem sehr schönen langen Upamecano-Ball setzte sich Michael Olise ab, nahm den Ball gut aa, schloss ihn sofort mit links in den kurzen Winkel ab! Das 0:1 war gleichbedeutend mit dem Pausenstand.
Bayern kam gut aus der Kabine und wollte gleich nachlegen. Joshua Kimmich schoss auf das Schmeichel-Tor und scheiterte, kurz danach gab es direkt einen Eckball für den Rekordmeister. Dieser brachte noch nichts ein, nach einem Sane-Schuss gab es aber eine erneute Ecke. Die wurde auf den langen Pfosten gezogen, wo Kane wartete und per Volley das 0:2 erzielen konnte. In der 52. Minute schaltete Celtic dann mal schnell um, hatte den ersten guten Abschluss durch Reo Hatate. 54 Minuten waren gespielt, als der VAR einen möglichen Strafstoß für die Schotten prüfte. Dayot Upamecano war zwar am Ball, trat seinem Gegenspieler aber danach auf den Fuß. Es gab am Ende keinen Elfmeter.
(Photo by Ian MacNicol/Getty Images)
Etwas mehr als eine Stunde war gespielt, als Celtic ein wenig die Schlagzahl erhöhte. Bayern wechselte zu diesem Zeitpunkt, brachte Serge Gnabry und Kingsley Coman in die Partie. Gnabry hatte auch prompt eine gute Chance, scheiterte aus spitzem Winkel aber an Schmeichel. Auf der Gegenseite hatte Daizen Maeda in der 74. Minute eine gute Möglichkeit, mehr als eine Schrecksekunde für Bayern gab es aber nicht. Das änderte sich in der 80. Minute, als eben einer Maeda den Ball nach einer undurchsichtigen Situation aus kurzer Distanz über die Linie drückte.
Jetzt wurde es noch einmal hitzig im Celtic Park. Es entwickelte sich eine Schlussphase nach dem Geschmack der Schotten. Bayern wolle den Ball in der Folge laufen lassen, was weitgehend auch gut gelang. Ein Johnston-Schuss in der ersten Minute der Nachspielzeit wurde von Neuer gut gehalten, da wurde es noch einmal eng. Es blieb am Ende beim Sieg für den Gast aus München.
(Photo by Ian MacNicol/Getty Images)