Viel Trost, aber auch Unverständnis nach bitterem „Blackout“ beim 1. FC Köln | OneFootball

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·24 de febrero de 2025

Viel Trost, aber auch Unverständnis nach bitterem „Blackout“ beim 1. FC Köln

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Viel Trost, aber auch Unverständnis nach bitterem „Blackout“ beim 1. FC Köln

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Simon Bartsch

24. Februar 2025

Mit seinem Handspiel wenige Minuten vor Spielende avancierte er ein wenig zum tragischen Held der Begegnung gegen Düsseldorf. Der FC kam trotz deutlicher Dominanz nicht über ein 1:1 hinaus. Und so herrschte Enttäuschung beim 1. FC Köln: Joel Schmied mit folgeschwerem Blackout.

Eigentlich war es bis dahin wohl das beste Spiel für den 1. FC Köln: eigentlich, denn Joel Schmied verursacht mit folgeschwerem Blackout den Elfmeter gegen Düsseldorf – und das kurz vor Spielende. So stand der FC am Ende nur mit einem Remis da.

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Die entscheidende Szene zum 1:1: Joel Schmied spielt den Ball mit der Hand

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Joel Schmied hatte im Spielerkreis Gesprächsbedarf. Der neue Innenverteidiger des 1. FC Köln fasste sich nur wenige Minuten nach dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf an die Brust, erklärte sich offenbar der Mannschaft. Eine Entschuldigung sei aber nicht nötig gewesen erklärte Timo Hübers später. „Entschuldigen ist glaube ich das falsche Wort, weil entschuldigen muss man sich nur, wenn man eine böse Absicht hat und die war ja absolut nicht gegeben“, sagte der Kölner Kapitän. Sein Nebenmann hatte nach einer eher harmlosen Flanke den Ball mit der Hand gespielt, damit den Elfmeter verursacht, den Isak Johannesson wiederum zum späten und mehr als glücklichen Ausgleich nutzte. Ein kurioses Handspiel, denn Schmied nahm bei der Abwehraktion eine sehr unnatürliche Armhaltung ein.

„Wir verlieren und wir gewinnen gemeinsam“

Während der Spielzug, der zur Flanke führte aufgrund eines Foulspiels an Linton Maina umstritten war, gab es an der Entscheidung des Handelfmeters keine Zweifel. Dieser Teil der Entscheidung war richtig und nachvollziehbar. „Das darf so natürlich nicht passieren. Er wird sich selber am meisten ärgern“, sagte Florian Kainz, der den FC mit seinem Flachschuss nach einer guten Stunde überhaupt erst in Führung gebracht hatte. Besonders wird sich Schmied ärgern, da er bis zu diesem Zeitpunkt seine wohl beste Saisonleistung abgeliefert hatte. Der Innenverteidiger ist bekanntlich erst vor wenigen Wochen ans Geißbockheim gewechselt und auch aufgrund der aktuellen Personalsituation bereits Stammspieler. Besonders beeindruckend war die Passquote von 96 Prozent. Schmied war wohl der wichtigste Mann für den Spielaufbau, wirkte in den Duellen souverän, ging konsequent in die Zweikämpfe.

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Doch dann gab es den folgeschweren Fehler. Kainz beschrieb die Szene als ein „wenig unglücklich“. Aber: „Wir verlieren und gewinnen gemeinsam. Er ist ein super Typ, der erst seit Kurzem da ist, er hat sich sofort integriert. Weiter geht’s. Er muss sich da rausholen, darf in kein Loch reinfallen. Und das wird er sicher auch nicht, wir werden ihn unterstützen“, sagte Kainz. Auch Gerhard Struber war über die Szene enttäuscht und zeigte sich gleichzeitig verständnisvoll. „Ich lasse ihn jetzt in Ruhe. Er weiß ja selber, dass er in dem Moment diesen Blackout gehabt hat“, sagte der Trainer. „Sowas kann vorkommen. Das tut uns heute natürlich sehr weh, weil wir dem Gegner damit Punkte schenken.“ Bis zum Ausgleich hatte in der Tat nicht sonderlich viel auf ein Tor der Düsseldorfer hingedeutet.

Köln strahlte Dominanz aus, hatte schon im ersten Abschnitt 60 Prozent Ballbesitz, kam auf mehr Abschlüsse, mehr Ecken, mehr Flanken. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich der FC bis zur Führung in der Offensive wieder lange Zeit sehr schwer getan hat, selbst ebenfalls nicht sonderlich gefährlich war. Dennoch fühlte sich das 1:1 nach der unglücklichen Szene von Joel Schmied wie eine Niederlage an.


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