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liga3-online.de
·21 de febrero de 2025
Viktoria Köln: Stadion soll im Aufstiegsfall ausgebaut werden
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·21 de febrero de 2025
39 Punkte nach 24 Spielen: Viktoria Köln spielt bis dato seine erfolgreichste Drittliga-Saison – und darf als Tabellenfünfter bei nur zwei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz sogar vom Aufstieg träumen. Sollte dieser gelingen, ist geplant, den Sportpark Höhenberg auszubauen und die Spielstätte an die Anforderungen der 2. Bundesliga anzupassen.
Vor einigen Wochen waren Vertreter der DFL bei der Viktoria zu Besuch und haben sich dabei vor allem das Stadion geschaut. Das wenig überraschende Ergebnis: momentan ist der Sportpark Höhenberg nicht zweitligatauglich. Und das nicht mal annähernd. Zum einen ist die Spielstätte mit ihren 8.317 Plätzen deutlich zu klein (gefordert werden 15.000 Plätze), zum anderen sind nicht alle Plätze überdacht.
Auch das Flutlicht ist mit 800 Lux statt der geforderten 1.200 Lux zu dunkel, darüber hinaus entspricht auch die Medien-Infrastruktur – etwa im Hinblick auf die TV-Übertragungen – nicht den DFL-Standards für die 2. Liga. Dennoch will die Viktoria im Aufstiegsfall in Höhenberg bleiben und das Stadion ausbauen. "Es ist eine große Herausforderung, aber eine schöne Herausforderung. Und wir glauben, dass es möglich ist", sagt Geschäftsführer Alex Freisewinkel dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Wir müssten es nicht machen, wenn wir sportlich nicht so gut dastehen würden."
Konkrete Pläne für einen Stadion-Ausbau liegen bereits vor. Der Zeitung zufolge sollen Stahlrohrtribünen sowohl auf der Gegengerade als auch auf der Nordseite des Stadions errichtet werden. Über diese Lösung würde sich zum einen Kapazität wie gefordert nahezu verdoppeln, zudem wären die Plätze direkt überdacht. Derzeit verfügt der Norden über keine Tribüne, allerdings ist dort ein VIP-Zelt aufgebaut. Freisewinkel zufolge sei denkbar, dass die Tribünen drumherum errichtet werden. "In der anderen Variante bräuchten wir einen anderen Standort für den VIP-Bereich."
Die Kosten für den Umbau würden sich dem "KStA" auf einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag belaufen. Weil die Viktoria diese Summe nicht alleine stemmen kann, ist sie auf die Unterstützung der Kölner Sportstätten GmbH angewiesen. Das Tochterunternehmen der Stadt Köln ist die Eigentümerin des Stadions. "Ohne die Stadt geht es nicht. Es geht nur als Miteinander", so Freisewinkel. Zuletzt war auch über einen Umzug in das Rhein-Energie-Stadion des 1. FC Köln diskutiert worden, allerdings sei diese Lösung "nicht praktikabel", da die Anzahl der Veranstaltungen dort gedeckelt sind.
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