90PLUS
·4 de febrero de 2025
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·4 de febrero de 2025
Das Transferfenster ist zu! Zumindest in den absoluten Topligen! Transfers in die türkische Süperlig sind zum Beispiel noch möglich, Teams aus Deutschland, Italien, England, Frankreich und Spanien können nicht mehr tätig werden. Es war ein spannendes Transferfenster, vor allem für den Winter.
Doch was waren die Top-Deals des Winters? Wir haben einige davon zusammengestellt, um noch einmal einen Überblick zu geben. Erstaunlich ist dabei, dass vor allem viele Offensivspieler wechselten. Von Marmoush bis Kvaratskhelia: Das waren die interessantesten Deals im Winter!
Markus Krösche hat es einmal mehr getan: Omar Marmoush wurde von Eintracht Frankfurt zu Manchester City transferiert. Der Offensivspieler bringt den Hessen insgesamt bis zu 80 Millionen Euro ein. Und es war ein Transfer, wie man ihn sich vorstellt. Marmoush selbst teilte mit, dass er den Schritt gerne gehen würde, ohne dabei Druck auszuüben. Die SGE versprach ihm, ihn ziehen zu lassen, wenn das Angebot stimmt. Alle blieben geduldig, was sich auszahlte. In doppelter Hinsicht.
Donyell Malen hat in den letzten Jahren in Diensten des BVB immer mal wieder mit einem Wechsel geliebäugelt. In diesem Winter wurde dieser dann aber durchgeführt. Nach einigen Verhandlungsrunden zog es den Offensivspieler aus den Niederlanden zu Aston Villa. Werden alle Bonusbedingungen erreicht, dann erhält Dortmund bis zu 30 Millionen Euro für den Angreifer. Für den Klub aus Birmingham ist er eine sehr gute Ergänzung in der Offensive, bei den Schwarzgelben hat man gemischte Gefühle, was einen Abgang angeht. Einerseits wurde kein Ersatz verpflichtet, andererseits war Malen unkonstant.
(Photo by Richard Heathcote/Getty Images)
Halb Europa jagte im Winter Randal Kolo Muani, nachdem klar war, dass der Franzose PSG wird verlassen dürfen. Der Angreifer stand unter anderem bei Milan, Tottenham, Manchester United und anderen Klubs auf der Liste, wechselte am Ende aber auf Leihbasis zu Juventus. Und lieferte prompt! In zwei Spielen in der Serie A erzielte er schon gleich drei Tore. Und er scheint deutlich passender für den Motta-Stil zu sein als Dusan Vlahovic, auch wenn dieser keine schlechte Torquote hat.
Kevin Danso, der österreichische Innenverteidiger, galt als Kandidat für einen Wechsel zu Juventus. Die Bianconeri haben einige Verhandlungsrunden lang versucht, den Verteidiger nach Turin zu lotsen. Und es sah dahingehend auch richtig gut aus. Doch dann grätschte Tottenham dazwischen, bot mehr Geld und Danso, der früher bei Augsburg spielte, wurde nach London transferiert.
Es war einer der Deals ohne großes Vorgeplänkel in diesem Winter: Xavi Simons wurde von RB Leipzig fest verpflichtet, nachdem er bereits von PSG ausgeliehen war. 50 Millionen Euro fließen an PSG, bis zu 80 Millionen Euro könnten es am Ende noch werden, wenn alle Boni bezahlt werden müssen. Simons ist ein wichtiger Spieler für Leipzig, allerdings überraschend nur bis zum Sommer 2027 gebunden.
Einer der teuersten Transfers war der von Jhon Duran von Aston Villa zu Al Nassr. Duran ist ein wuchtiger, abschlussstarker Spieler, der es schafft, immer wieder Torgefahr zu erzeugen. Er stand auch bei anderen Klubs auf der Liste, doch das hohe Gehalt aus Saudi-Arabien lockte am Ende dann doch am meisten. Klar ist: Für Aston Villa war der Deal kein schlechter, knapp 80 Millionen Euro investierte Al Nassr für den Angreifer.
Mathys Tel hat den FC Bayern doch noch verlassen! Am Deadline Day wurde eine Leihe mit anschließender Kaufoption bestätigt. Der Rekordmeister verhandelte lange mit Tottenham, auch mit Manchester United gab es Gespräche. Zwischenzeitlich hatte man sich mit den Spurs geeinigt, dann sagte der Spieler aber ab. Die Konditionen nun: Leihe bis Saisonende, Kaufoption 55 Mio. € plus Boni. Das hätte schlechter laufen können.
PSG hat einen ganz besonderen Coup auf dem Transfermarkt gelandet. Khvicha Kvaratskhelia wechselte aus Neapel zum Branchenprimus aus Frankreich. Der spielstarke Georgier ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Angriffsreihe der Süditaliener gewesen. Deswegen haben die Partenopei ihn auch nur sehr widerwillig abgegeben. Gleich zu Beginn seiner Zeit bei PSG machte er einen guten Eindruck, zeigte seine Technik und seine Zielstrebigkeit in der Offensive. „Kvaradona“ könnte ein ganz wichtiges Puzzleteil in Paris werden.
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)