"Waren zu behäbig!": Jetzt die Löwen für das peinliche Pokal-Aus gegen Haching selbst bewerten! | OneFootball

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·16 de noviembre de 2024

"Waren zu behäbig!": Jetzt die Löwen für das peinliche Pokal-Aus gegen Haching selbst bewerten!

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Nein, mit Lob und positiven Schlagzeilen können die Löwen offenbar nicht umgehen: Nach zuletzt zwei deutlichen Siegen in der Liga gegen Sandhausen (3:0) und Mannheim (3:0) gab es am Samstag nach einer Lustlos-Leistung eine deprimierende 1:3-Heimpleite gegen den Lokalrivalen SpVgg Unterhaching - gleichbedeutend mit dem bitteren Toto-Pokal-Aus im Viertelfinale. Die Löwen sind wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen - was aber noch mehr schmerzt: Die Teilnahme am finanizell sehr luktrativen DFB-Pokal in der Saison 2025/2026 rückt durch das Aus über den Landeswettbewerb in weite Ferne. Leichtfertiger kann man nicht mit den sich bietenden Chancen umgehen.

In der Dritten Liga müssten die Sechzger mindestens Vierter werden, um sich im nächsten Jahr zu qualifizieren. Doch das war nach dem Schlusspfiff auf Giesings Höhen aber nicht das Thema. Die Analyse von Trainer Agis Giannikis klang so: “Wenn sich Räume ergeben haben, waren wir zu behäbig. Es gab in der ersten Halbzeit keine Chancen auf beiden Seiten.“ Wäre da nicht der Fauxpas von Torwart Rene Vollath gewesen, der nach einem harmlosen Geis-Freistoß den Ball zum 0:1 passieren ließ.Giannikis dazu: “René war sich wahrscheinlich zu sicher, war im Kopf schon beim nächsten Gedanken“, suchte der 44-Jährige nach Erklärungsversuchen. „Natürlich wurde der Druck nach dem Gegentor höher. Unterm Strich haben wir es aber nicht geschafft, durch schnelles Spiel Löcher aufzureißen. Deshalb hat Haching heute verdient gewonnen.“


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Und Hachings Trainer Marc Unterberger, der im Profibereich noch nie ein Spiel gegen 1860 verloren hat, meinte: “Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen. Das 1:0 war der Dosenöffner für uns. Kompliment an die Mannschaft, wie sie mit der Führung umgegangen ist. Wir haben alles wegverteidigt.“ Zudem habe man beim Stande von 2:0 Glück gehabt, dass der Ball an der Latte gelandet sei. So konnte sein Team die Führung souverän verteidigen. Unterberger: “Das Spiel hätte auch anders ausgehen können, wenn Sechzig das erste Tor macht. Ich bin froh, dass ich wieder weiß, wie sich gewinnen anfühlt.”

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