Warum Eintracht Frankfurt auf einen CL-Triumph von PSG hofft | OneFootball

Am 31. Mai um 21 Uhr steigt das Finale der Champions League zwischen dem französischen Serienmeister Paris Saint-Germain und dem italienischen Spitzenclub Inter Mailand, der nicht nur den FC Bayern München, sondern auch den FC Barcelona aus dem Wettbewerb geworfen hat. Ein Duell vermeintlich würdiger Vertreter - aus Vereinssicht allerdings ohne deutschen Repräsentanten. Und doch dürfte bei den Verantwortlichen von Bundesligist Eintracht Frankfurt ein klar bevorzugter Favorit auf den Titel in der Königsklasse feststehen.

CL-Sieg von PSG würde Frankfurt zusätzliches Geld in die Kasse spülen

Bei den Adlerträgern vom Main dürften die Daumen am Finaltag ganz klar für PSG gedrückt werden. Der Grund dafür ist einfach und schnell erklärt. Die SGE hat bei den Verkäufen von Willian Pacho und Randal Kolo Muani offenbar exzellent verhandelt und sich für beide Spieler eine Bonuszahlung von jeweils 2,5 Millionen Euro zusichern lassen, sollten die Hauptstädter aus dem deutschen Nachbarland den Henkelpott gewinnen. Sollte PSG Ende Mai also gegen Inter gewinnen, kämen zu den ohnehin schon eindrucksvoll ausgehandelten Deals der SGE noch einmal satte fünf Millionen Euro hinzu. Das berichtet Sky-Reporter Patrick Berger auf seinem X-Profil und beruft sich dabei auf exklusive Sky-Infos.

Einst schon bei der SGE Teamkollegen: Kolo Muani (m.) und Pacho (r.) / DANIEL ROLAND/GettyImages

Diese Summe wird wohl auch bei Randal Kolo Muani fällig, obwohl der derzeit an Juventus Turin ausgeliehen ist. Berger kommentierte dies mit einem "Stark verhandelt". Für die beiden Stars erhielt die Eintracht einst 135 Millionen Euro. 95 Millionen für Torjäger Kolo Muani (2023) und 40 Millionen für Innenverteidiger Pacho (2024). Diese ohnehin schon stolze Summe könnte sich also am 31. Mai noch erhöhen, wenn das Spiel entsprechend mit einem Erfolg für die Franzosen endet.

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