Wechsel im zweiten Anlauf? PSG und Neapel verhandeln wegen Khvicha Kvaratskhelia | OneFootball

Paris Saint-Germain hat sein Interesse an Khvicha Kvaratskhelia offenbar seit dem vergangenen Sommer nicht verloren und hat den Kontakt zur SSC Neapel nun wieder aufgenommen. Der große Unterschied im Vergleich zum Transferversuch vor sechs Monaten: Neapel schließt einen Verkauf nicht aus.

Macht Paris Saint-Germain sich die stockenden Vertragsverhandlungen zwischen der SSC Neapel und Khvicha Kvaratskhelia zunutze? Wie die L’Equipe berichtet, ist der französische Branchenprimus weiterhin an einer Verpflichtung des Georgiers interessiert und befindet sich seit dem gescheiterten Abwerbeversuch im vergangenen Sommer immer noch in Kontakt mit der Spielerseite.

Der französischen Zeitung zufolge würden aktuell externe Berater der Pariser versuchen, einen Deal mit der SSC Neapel einzufädeln. Schon vor sechs Monaten war Kvaratskhelia Wunschspieler von PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi für die Nachfolge des zu Real Madrid gewechselten Kylian Mbappe. Damals blockte Neapel sämtliche Transferversuche ab.

Neapel offen für Kvaratskhelia-Verkauf

Inzwischen hat sich die Situation laut der L’Equipe geändert und Neapel schließt einen Verkauf des 23-Jährigen nicht mehr kategorisch aus. Grund für das Umdenken beim Serie-A-Klub sind die seit Monaten andauernden Verhandlungen über die Verlängerung von Kvaratskhelias bis 2027 gültigem Vertrag. Eine Einigung scheint nicht in Sicht, weshalb man bei dem richtigen Angebot wohl gewillt wäre, den Georgier abzugeben.

Relevo zufolge befinden sich PSG und Neapel daher sogar in direktem Austausch bezüglich eines Winterwechsels. Zeitnah soll ein erstes offizielles Angebot bei der SSC eingereicht werden, heißt es. PSG wäre gewillt, Spieler einzutauschen, um die Ablöse zu drücken – als möglicher Tauschspieler wird Milan Skriniar genannt, der unter Luis Enrique ohnehin keine große Rolle spielt.

Auch ManUnited erwägt Tauschdeal

Kvaratskhelia, so heißt es in den Berichten, soll an einem Wechsel nach Paris interessiert sein. Allerdings muss PSG sich wohl ranhalten, denn auch Manchester United schielt auf einen Transfer des Flügelspielers und hätte mit Marcus Rashford sogar einen direkten Ersatz für Neapel im Angebot.