fussballeuropa.com
·7 de abril de 2025
Weitere Details zum RB-Aus: Marco Rose grätschte bei Jürgen Klopp dazwischen

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·7 de abril de 2025
Aufgrund des enttäuschenden Saisonverlaufs hat RB Leipzig Ende März den Entschluss gefasst, Cheftrainer Marco Rose (48) vor die Tür zu setzen. Kurz zuvor fiel der gebürtige Sachse offenbar noch einmal negativ auf, als er Kumpel Jürgen Klopp (57) vor den Kopf stieß.
Ein paar Tage vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (0:1) hielt Klopp laut Sport Bild eine Kabinenansprache, um das Team zusätzlich zu motivieren. Rose brüskierte RBs Head of Global Soccer danach allerdings, indem er ebenfalls zur Mannschaft sprach und Klopps Rede in den Hintergrund rücken ließ.
Mit dieser Aktion habe der langjährige Bundesligacoach den Eindruck bestätigt, den seine Vorgesetzten in Leipzig und schon vorher in Gladbach oder beim BVB vom ihm gewannen: Rose gelte immerhin als "stur und dickköpfig".
Dies verdeutlichte sich auch, als RB ihm im Winter einen neuen Co-Trainer an die Seite stellen wollte und Rose nach Informationen von Sport Bild dankend ablehnte. Der ehemalige Verteidiger sah darin – wie in Klopps Rede – offenbar eine Kritik an seiner Arbeit.
Kritische Worte musste sich Rose allerdings gewiss schon für die Kader-Planung gefallen lassen, die er mitzuverantworten hat. Schmerzhafte Abgänge wie die von Dani Olmo (26/ FC Barcelona) oder Emil Forsberg (33/ New York Red Bulls) wurden beispielsweise nicht aufgefangen, sodass die arrivierten Kräfte bei RB nicht um ihren Stammplatz kämpfen müssen.