Zieht es Zirkzee zu Juventus Turin? ManUnited blockt noch | OneFootball

Die Zukunft von Joshua Zirkzee bei Manchester United erscheint auch aufgrund seiner schwachen Hinrunde ungewiss. Juventus Turin zeigt Interesse an einer Verpflichtung, doch die Red Devils sind offenbar nicht zu allem bereit.

Juventus an Zirkzee-Leihe interessiert – ManUnited zögert

Joshua Zirkzee konnte bei Manchester United bis dato nicht überzeugen. Der Niederländer, der im Sommer für rund 40 Millionen Euro vom FC Bologna nach England wechselte, hat es auch bei seinem neuen Trainer Ruben Amorim schwer, sich zu behaupten. Der Portugiese könnte in seinen Planungen auf den Stürmer verzichten. Nun hat Juventus Turin laut Transferexperte Gianluca Di Marzio Kontakt zu Zirkzees Umfeld aufgenommen. Die Verantwortlichen in Turin favorisieren demnach einen Leihvertrag. Doch Manchester United lehnt diese Option ab. Der Klub strebt entweder einen direkten Verkauf oder eine Leihe mit anschließender Kaufpflicht an.

Zirkzee will die Red Devils nach nur einem halben Jahr aber wohl verlassen. Der Niederländer aus der Jugend des FC Bayern hat in der laufenden Premier-League-Saison zwar 19 Spiele absolviert, doch dabei nur drei Treffer erzielt und eine Torvorlage gegeben. Hinzu kommen ein Tor im EFL-Cup und lediglich ein Assist in fünf Europa-League-Einsätzen. Außerdem auffällig: Beim jüngsten Spiel gegen Newcastle United wurde Zirkzee nach nur 33 Minuten ausgewechselt – eine Entscheidung aus rein sportlichen Gründen. Obendrein verspotteten die eigenen Fans den 23-Jährigen.

Zirkzee arbeitete bereits erfolgreich mit Motta zusammen

Ob Juventus demnächst eine Einigung mit Manchester United erzielen kann, bleibt abzuwarten. Klar ist, dass sich Zirkzee in seiner aktuellen Rolle schwertut und einen Neuanfang benötigen könnte, um sein Potenzial voll auszuschöpfen. Juve um den bis Sommer mit Zirkzee beim FC Bologna erfolgreichen Trainer Thiago Motta (Ergebnis: elf Tore in 34 Serie-A-Spielen samt Qualifikation für die Champions League) könnten dies erzielen.

(Photo by Matt McNulty/Getty Images)