FCBinside.de
·12 de febrero de 2025
Zu viele Spiele? Rummenigge: „Die Spieler sollen aufhören zu jammern!“
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·12 de febrero de 2025
Für einige Spieler ist die Saison nach dem normalen Ligabetrieb oft nicht beendet. Im letzten Jahr ging es direkt mit der Europameisterschaft weiter, diesen Sommer steht für 32 Teams die FIFA-Klub-WM an. Dass einige Spieler eine zu hohe Belastung verspüren, kann Karl-Heinz Rummenigge nicht verstehen.
Bundesliga, DFB-Pokal, Champions League und die FIFA-Klub-WM stehen über die komplette Saison 2024/25 für den FC Bayern an. Zwar sind die Münchner bereits aus dem DFB-Pokal ausgeschieden, dennoch kommt die Zusatzbelastung mit den Champions-League-Playoffs hinzu.
Vom 15. Juni bis 30. Juli findet dann die FIFA-Klub-WM in den USA statt, wo die Bayern eines von 32 Teams sind und um eine satte Prämie spielen. Am 23. August geht es dann direkt mit dem Bundesliga-Auftakt der neuen Saison weiter.
Dass die Spieler an ihrer Belastungsgrenze sind, ist gut nachvollziehbar. Allerdings sieht Karl-Heinz Rummenige dadurch keine Probleme, wenn er auf die Klub-WM blickt: „Unsere Spieler sollten aufhören zu jammern! Alle Vertragsverhandlungen, die ich bei uns miterlebt habe, gehen immer in eine Richtung: immer höher, immer weiter, immer schneller. Aber das ganze Geld muss ja irgendwo herkommen“ betonte er gegenüber der Sport BILD.
Obendrein sieht Rummenigge die Forderungen der Spieler als Problem: „Es ist ein weiteres Wunder, dass die DFL ihren Status bei den TV-Einnahmen halten und sogar um zwei Prozent verbessern konnte. Aber die Spieler und ihre Agenten fordern mehr, so dass es nicht bei den zwei Prozent bleiben wird. Dann muss das Geld aus anderen Wettbewerben wie der neuen Klub-WM im Sommer kommen. Das ist die Falle, die sich die Spieler selbst gestellt haben.“
Schon damals erklärte er im kicker, dass Spieler nur höhere Gehälter fordern können, wenn der Klub mehr einnahmen mache. „Und wodurch entstehen diese Einnahmen? Durch mehr Spiele“, so der 69-Jährige.
Schon in den letzten Monaten hatten sich immer häufiger Spieler gegen die steigende Anzahl der Spiele ausgesprochen. Ballon-d’or-Gewinner Rodri dachte zuletzt sogar über einen Spieler-Streik nach.