LIGABlatt
·25 janvier 2025
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·25 janvier 2025
Am frühen Samstagabend hatte Galatasaray in der Süper Lig Konyaspor zu Gast. In einem qualitativ ausbaufähigem Spiel, in der Galatasaray die meiste Zeit den Ton angab, waren die Gastgeber dennoch auf die Hilfe des VARs angewiesen, um den Strafstoß zugesprochen zu bekommen, durch den Victor Osimhen schließlich die Partie mit 1:0 für die "Löwen" entscheiden konnte.
Verglichen mit dem 3:3 in der Europa League gegen Dynamo Kiew stellte Galatasaray-Coach Okan Buruk seine Mannschaft auf tatsächlich nur auf einer Position um, wonach Roland Sallai anstelle von Berkan Kutlu ran durfte. Konyaspor hingegen, das zuletzt 3:3 gegen Kasımpaşa spielte, trat ebenfalls mit nur einer Änderung in der Startelf an, wobei hier Alassane Ndao auf dem rechten Flügel Muhammet Tunahan Tasci ersetzte.
Victor Osimhen per Elfmeter zum 1:0
Galatasaray übernahm nach anfänglichem gegenseitigen Abtasten recht schnell die Spielkontrolle und drängte Konyaspor vor allem in deren Hälfte. Hochkarätige Chancen spielte man sich allerdings nicht heraus. Dies änderte sich allerdings, als Victor Osimhen nach einem Konter im gegnerischen Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht wurde und der Schiedsrichter nach VAR-Überprüfung auf Elfmeter entschied. Den fälligen Strafstoß verwandelte der Gefoulte in der 22. Spielminute selbst souverän zum 1:0 für die Gastgeber.
Galatasaray mit Leistungseinbruch
Nach dem Führungstreffer für den türkischen Rekordmeister waren es allerdings die Gastgeber, die die Schlagzahl erhöhten und gezielter nach vorne spielten. Galatasaray tat sich überraschend schwer, sich aus der gegnerischen Umklammerung zu lösen. Da die "Löwen" aber trotz strukturellen Schwächen im Mittelfeld defensiv gut standen und Konyaspor sich keine Großchancen herausspielen konnte, ging es mit dem 1:0 für die Gastgeber in die Halbzeitpause.
Einseitiges Spiel in der zweiten Hälfte
Zu Beginn der zweiten Hälfte fand Galatasaray wieder in die Spur und kontrollierte die Partie. Zwischenzeitlich konnte man sogar durch Osimhen das 2:0 erzielen, doch wurde dies wegen einer knappen Abseitsposition nach langer Überprüfung wieder zurückgenommen. Zwar war der amtierende türkische Meister über praktisch die gesamte zweite Halbzeit hinweg deutlich feldüberlegen, in etwas Zählbares konnte man diesen Umstand allerdings nicht ummünzen.
Konyaspor-Keeper verhindert höhere Niederlage
Dass keine Tore mehr fallen sollten, lag nicht zuletzt daran, dass Jakub Słowik im Konyaspor-Kasten einen guten Abend erwischt hatte und hielt, was zu halten war. Da die Gäste selbst wiederum kaum noch etwas Konstruktives zustande bringen konnten und sich keine Chancen mehr herausspielten, endete die Partie schlussendlich mit einem verdienten 1:0-Heimsieg für den gegenwärtigen Tabellenführer.
Als nächstes geht es für Galatasaray am Donnerstag nach Amsterdam, wo man im letzten Spiel der Europa-League-Ligaphase gegen Ajax bestehen muss. Konyaspor hingegen empfängt als nächstes am nächsten Sonntag in der Süper Lig Bodrum.