fussballeuropa.com
·14 janvier 2025
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Der Vertragspoker um Alphonso Davies hat eine neue Ebene erreicht. Einem Bericht zufolge hat der Kanadier das neuerliche Vertragsangebot des FC Bayern abgelehnt. Real Madrid könnte nun wieder im Vorteil sein – eine Entscheidung soll bis Ende der Woche getroffen werden.
Alphonso Davies lässt den FC Bayern weiter zappeln. Nachdem in der vergangenen Woche berichtet worden war, dass die Münchner ihm ein Mega-Vertragsangebot mit einem Gehalt von über 20 Millionen Euro unterbreitet haben, legt die AS nun nach. Der spanischen Zeitung zufolge lehnte der Kanadier ebenjene Offerte ab, weshalb der Poker in die nächste Runde geht.
Auch wenn die Berichte über das angebliche XXL-Gehalt mit Vorsicht zu genießen sind, scheint eine Verlängerung nun in weite Ferne zu rücken. Zuletzt soll der 24-Jährige noch zu einem Verbleib an der Säbener Straße tendiert haben, doch inzwischen darf sich Real Madrid wieder Hoffnungen auf eine Verpflichtung machen.
Die Königlichen bieten dem Linksverteidiger nach Informationen des spanischen Hörfunksenders Cadena SER einen Vertrag bis 2030 samt 20-Millionen-Salär und Unterschriftsbonus. Laut der AS will Davies bis zum Ende der laufenden Woche eine endgültige Entscheidung über seine Zukunft treffen.
Dass die Bayern ein halbes Jahr vor Vertragsende überhaupt noch Chancen auf eine Verlängerung mit Davies haben, war vor wenigen Monaten nicht abzusehen. Zu Beginn der Saison befand sich der pfeilschnelle Flügelspieler bereits mit einem Bein bei Real Madrid, nachdem monatelang keine Fortschritte in den Vertragsverhandlungen erzielt werden konnten und sein Berater und Uli Hoeneß sogar öffentlich gegeneinander austeilten.
Ob die zuletzt vorherrschende Zuversicht beim FC Bayern nach dem angeblich abgelehnten Vertragsangebot weiterhin besteht, ist unklar. Klar ist hingegen, dass ein Davies-Abgang nach dessen zuletzt stark verbesserten Leistungen ein herber Verlust für den deutschen Rekordmeister wäre.