Alte Liebe rostet nicht: Kompany jubelt über HSV-Aufstieg! | OneFootball

Beim HSV gelang Vincent Kompany sein internationaler Durchbruch. Der heutige Bayern-Trainer ist seinem Ex-Klub noch immer verbunden.

Darauf deuten jedenfalls die Bilder, die sich am Samstagabend in den Katakomben der Allianz Arena abspielten, mehr als eindeutig hin. Der Belgier hatte mit dem FC Bayern gerade erst die Meisterschale in Empfang genommen und darauf hin ausgiebig gefeiert, ehe er einen Blick auf die Situation bei seinem Ex-Klub warf.

Auf einem TV-Bildschirm erlebte Vincent Kompany den Abpfiff des HSV-Spiels gegen Ulm und damit verbunden den fixen Aufstieg in die Bundesliga. Laut klatschte der frühere Innenverteidiger in die Hände, ein unverkennbares Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. „HSV gegen Bayern München in der nächsten Saison – super!“, sagte der 39-Jährige freudenstrahlend in die Kamera.

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Kompany spielte sich beim HSV ins Rampenlicht

Dass Kompany dieser Moment mehr bedeutete als die Gewissheit, in der kommenden Spielzeit sechs Punkte vermeintlich schon sicher zu haben, lässt sich spätestens bei einem genaueren Blick auf seine Karriere erahnen: Zwischen 2006 und 2008 schnürte der einstige Superstar seine Fußballschuhe für die Rothosen.

Nach der geschafften Champions-League-Qualifikation nahm der HSV satte acht Millionen Euro in die Hand, um den damals 20-jährigen Kompany vom RSC Anderlecht loszueisen. Der Youngster sollte in Hamburg in die Fußstapfen seines zu Bayern gewechselten Landsmannes Daniel van Buyten treten.

In der Bundesliga machte der 1,90m-Hüne eine rasante Entwicklung durch und sich schnell auch für die zahlungskräftige Konkurrenz aus dem europäischen Ausland interessant – im Sommer 2008 wurde Kompany vom neureichen Manchester City verpflichtet, wo er im Anschluss eine Welt-Karriere hinlegte und mehrmals die Premier League gewann. Jahrelang fungierte der Abwehrspieler darüber hinaus als Kapitän der Skyblues.

Seine ersten großen Schritte in einer Top-Liga ging Kompany jedoch beim HSV – und das hat er seinem ehemaligen Arbeitgeber nicht vergessen!