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Moritz Oppermann·2 février 2025
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Moritz Oppermann·2 février 2025
Bei einigen Bundesligisten herrscht womöglich gerade Hochbetrieb. Morgen Abend schlieĂt das diesjĂ€hrige Wintertransferfenster und einige Teams haben immer noch offene Baustellen in ihren Kadern.
Hier kommen die fĂŒnf Buli-Mannschaften, die bis morgen auf jeden Fall noch aktiv werden sollten.
Was wird bei einem fuĂballerischen Sorgenkind neben dem Trainer zuerst hinterfragt? Richtig, der Kader. Bei Borussia Dortmund sind im Prinzip sogar noch mehrere Planstellen vor dem weiteren Verlauf der RĂŒckrunde nicht besetzt.
Nach dem Abgang von Donyell Malen haben die Schwarz-Gelben immer noch keinen adĂ€quaten Ersatz vorgestellt. Zudem sind offensive SĂ€ulen wie Julian Brandt aktuell auĂer Form und könnten etwas Konkurrenz gebrauchen. Konkurrenz beziehungsweise ĂŒberhaupt mal Spieler brĂ€uchte es auch in der Defensive.
đž INA FASSBENDER - AFP or licensors
Julian Ryerson wirkte als AuĂenverteidiger oftmals ĂŒberfordert und die Zentrale um Emre Can, Schlotterbeck und Anton ist entweder von Verletzungen dezimiert oder leistet gerne mal einen folgenschweren Fehler.
Wunschkandidaten (Rayan Cherki, Daniel Svensson, Carney Chukwuemeka) gibt es offenbar einige, nun liegt es an den BVB-Bossen diese Deals auch zu finalisieren. Wie 'Sky' berichtet, wird zumindest Svensson heute zum Medizincheck erwartet.
Keke Topp fehlt noch immer verletzt, die Werder-Offensive ist dĂŒnn besetzt. Kein Wunder also, dass die Bremer aktuell noch auf dem Transfermarkt aktiv sind. "Wenn eine TĂŒr aufgeht, die fĂŒr uns sinnvoll ist â wirtschaftlich und sportlich â dann wĂŒrden wir das ganz gerne wahrnehmen", kommentiert GeschĂ€ftsfĂŒhrer Clemens Fritz gegenĂŒber âbuten un binnenâ den aktuellen Stand.
Laut der 'Bild' wÀre Leipzigs André Silva ein Kandidat. Doch vor allem das Gehalt könnte einen Wechsel an die Weser platzen lassen. Aber auch eine Leihe von Unions Yorbe Vertessen stehe aktuell im Raum. Gut möglich also, dass sich bis morgen noch etwas bei den Bremern tut.
"Ich will wieder spielen und nicht ein weiteres halbes Jahr auf der Bank sitzen", sagte Stefan Lainer gegenĂŒber der 'Salzburger Nachrichten'. FĂŒr die Gladbacher gibt es also bis morgen noch etwas zu tun.
NĂ€mlich einen Ersatz fĂŒr den Ăsterreicher finden, der aktuell mit seiner Rolle bei den Fohlen "unzufrieden" ist. Der Auftrag ist also klar, schlieĂlich will doch eigentlich kein Klub einen Spieler haben, der offen seine Wechselabsichten bekundet.
Einen Auftrag haben auch die Scouts und Manager von Union Berlin. Ein StĂŒrmer muss her, das steht bei einem Blick auf die Tabelle auĂer Frage. Mit 16 Buden aus 20 Spielen bilden die Köpenicker aktuell die schlechteste Offensive der Bundesliga. Auch gegen Leipzig wollte der Ball einfach nicht ins Netz.
Keine Frage, ein Jordan und ein Hollerbach besitzen Potenzial, aber treffen einfach zu selten und passen nicht unbedingt perfekt in das Profil von Neu-Trainer Steffen Baumgart.
Der 53-JĂ€hrige bevorzugt im Sturm kopfballstarke Angreifer, die mit Flanken gefĂŒttert werden sollen. Aus diesem Grund wurde bereits Marin Ljubicic bei den Köpenicker als Neuzugang prĂ€sentiert. Doch er könnte nicht die einzige offensive VerstĂ€rkung sein.
Denn die Unioner könnten auch noch das Konto der Freiburger fĂŒttern. Auch Maximilian Philipp wird in der Hauptstadt gehandelt.
"GefĂŒttert" werden muss beim FC Bayern MĂŒnchen auch weiterhin Harry Kane. NatĂŒrlich hoffen wir, dass der StĂŒrmer sich von alleine ausreichend ernĂ€hrt und gesund bleibt. Dennoch birgt ein einziger StĂŒrmer immer noch ein enormes Risiko.
Die Bayern haben den Abgang von Eric-Maxim Choupo-Moting im Sommer immer noch nicht aufgefangen. Wir sagen mal so: Ohne Kane-Ersatz könnte das im Saisonendspurt auch nach hinten losgehen.
Doch die Bayern-Bosse scheinen das anders zu sehen. Selbst bei einem Abgang von Mathys Tel wĂŒrde niemand mehr verpflichtet werden, bestĂ€tigte Christoph Freund nach dem Sieg gegen Kiel.
Apropos Mathys Tel: In dieser Personalie wird bis morgen noch Klarheit geschaffen werden mĂŒssen. Genug Interessenten gibt es offenbar. Doch noch immer ist nicht klar, wie es fĂŒr den Youngster weitergeht.
đž Adam Pretty - 2025 Getty Images
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