FCBinside.de
·11 mai 2025
Bayern-Verlängerung droht zu platzen! PSG bemüht sich um Upamecano

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·11 mai 2025
Mit welchem Kader geht der FC Bayern in die neue Saison? Besonders im defensiven Bereich haben die Bosse alle Hände voll zu tun. Die Verlängerung von Dayot Upamecano galt lange als relativ sicher, doch die zuletzt ins Stocken geratenen Verhandlungen drohen nun komplett zu platzen. Verlieren die Münchner den Franzosen an Paris Saint-Germain?
Die Meisterschale ist übergeben, der Titel gefeiert – jetzt geht die Arbeit für Max Eberl und Christoph Freund erst richtig los. Die Bosse müssen einen schlagkräftigen Kader zusammenstellen, besonders die Verteidigung steht im Fokus. Der Abschied von Eric Dier ist bereits fix, nun konzentrieren sich die Gespräche auf Dayot Upamecano.
Der 26-Jährige steht seit 2021 beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag, nach einigen Schwierigkeiten lief er 2024/25 als Abwehrchef auf. Die letzten beiden Monate fehlte Upamecano verletzt. Die Bayern wollten schon um den Jahreswechsel herum mit ihm verlängern, auch der Franzose selbst signalisierte Bereitschaft, an der Isar bleiben zu wollen.
Eine langfristige Verlängerung stand im Raum, vor einigen Wochen allerdings begannen die Verhandlungen zu stocken. Der Grund: Upamecano bekam mit, dass sein Klub bei Jamal Musiala, Alphonso Davies und Joshua Kimmich über die finanziellen Schmerzgrenzen hinausging, um neue Arbeitspapiere vorlegen zu können.
Die Berater des französischen Nationalspielers fordern nun auch eine deutlich höhere Summe. Damit setzen sie Max Eberl gehörig unter Druck, denn da der Vertrag Upamecanos 2026 ausläuft, muss in diesem Sommer eine Entscheidung her. Der Kicker berichtet nun: Upamecano könnte es zu Paris St. Germain ziehen.
Kontakt besteht, ein konkretes Angebot hat PSG den Bayern aber noch nicht unterbreitet. Die Diskussionen um Upamecano befeuern auch die Gerüchte um Jonathan Tah. Da Min-jae Kim die Münchner bei einem passenden Angebot verlassen darf und Hiroki Ito noch eine Weile ausfällt, muss der FCB handeln.
Tah wäre ablösefrei zu haben, 2024 platzte der Transfer in letzter Minute. Einen langen Urlaub wird Eberl wohl eher nicht planen können, denn die Zusammenstellung der bayrischen Defensive erfordert in den kommenden Wochen seine volle Aufmerksamkeit.