Bayern-Wechsel? Alonso bezieht Stellung zu den Wirtz-Gerüchten | OneFootball

In den vergangenen Tagen machten Meldungen die Runde, wonach Florian Wirtz seinem scheidenden Trainer Xabi Alonso erklärt hat, dass er im Sommer nicht zu Real Madrid bzw. zu Manchester City möchte. Demnach kommt für den 22-Jährige nur ein Wechsel zum FC Bayern in Betracht. Der Spanier will davon aber nichts wissen.

Xabi Alonso hat mit einem klaren Dementi auf einen Bericht der BILD-Zeitung reagiert, wonach Florian Wirtz seinem Noch-Trainer bereits einen Wechselwunsch zum FC Bayern mitgeteilt habe. Auf der Pressekonferenz, bei der Alonso offiziell seinen Abschied von Bayer Leverkusen verkündete, sagte der Spanier: „Sie [die Bild, Anm. d. Red.] hat eine Info, die ich nicht kenne. Mit Flo habe ich nicht gesprochen. Das hat er mir nicht gesagt.“

Damit rückt Alonso das Geschehen gerade – und bremst die Gerüchteküche um einen bevorstehenden Wirtz-Wechsel nach München zumindest temporär aus.

Keine Gespräche über die Zukunft

Alonso betonte zudem, dass es zwischen ihm und Wirtz überhaupt keine Gespräche über dessen Zukunft gegeben habe: „Er hat mich darüber nicht informiert und wir haben nicht über die Zukunft gesprochen. Das ist nicht meine Info.“

Stattdessen verwies der Erfolgstrainer auf die Vereinsführung bei Bayer Leverkusen: Fragen zur Zukunft des Spielers müssten an die Klubverantwortlichen gerichtet werden.

Wirtz bleibt zurückhaltend – Bayern arbeitet im Hintergrund

Florian Wirtz hat sich öffentlich bisher nicht zu den Spekulationen geäußert. Im Interview mit Sports Illustrated erklärte er lediglich allgemein: „Der Schritt aus der Komfortzone reizt mich auf jeden Fall – irgendwann.“

Konkrete Aussagen zu einem möglichen Wechsel nach München, zu Manchester City oder Real Madrid, mit denen er ebenfalls in Verbindung gebracht wird, blieb er bislang schuldig.

Der FC Bayern arbeitet im Hintergrund weiter an einem möglichen Transfer – unter anderem mit Rückendeckung durch Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge, die Wirtz öffentlich als Wunschspieler bezeichnet haben.