90PLUS
·15 mars 2025
Bei verpasster Europa-Qualifikation: Ist Schlotterbeck im Sommer weg?

90PLUS
·15 mars 2025
In einer verkorksten BVB-Saison gehört Nico Schlotterback zu den wenigen Lichtblicken. Aber wäre der Verteidiger bei einem etwaigen Verpassen des internationalen Geschäfts überhaupt zu halten?
Aktuell auf Tabellenplatz zehn stehend, könnte Borussia Dortmund in der kommenden Saison nicht nur die Qualifikation für die Champions League, sondern jegliche Teilnahme am internationalen Geschäft verpassen. Der Rückstand auf Rang sechs beträgt immerhin schon vier Punkte.
Sollte dieses Worst-Case-Szenario eintreten, müsste sich der Klub im Sommer wohl von einigen Leistungsträgern trennen, um die dann ausbleibenden Einnahmen auf europäischer Bühne kompensieren zu können. Laut Sky gehört zu diesen Kandidaten auch Innenverteidiger Nico Schlotterbeck. Der DFB-Star, der in dieser Saison in 33 Pflichtspielen auf dem Platz stand und dabei zumeist überzeugende Leistungen zeigte, dürfte zu den begehrtesten aller BVB-Profis zählen.
Doch in Dortmund sieht man Schlotterbeck als elementaren Bestandteil der Zukunftsplanungen, möchte ihn daher eigentlich unter keinen Umständen verkaufen. Ganz im Gegenteil: Die Schwarz-Gelben wollen das 2027 auslaufende Arbeitspapier des Linksfußes sogar langfristig verlängern.
Wie Sky unter Berufung auf das Umfeld von Schlotterbeck berichtet, stehe der 25-Jährige einem BVB-Verbleib grundsätzlich offen gegenüber und könne sich vorstellen, zentraler Teil eines langfristig angelegten Projekts zu sein.
In den kommenden Wochen sind allerdings keine Neuigkeiten zu erwarten. Die Borussia will sich voll und ganz auf den Saisonendspurt in Bundesliga und Champions League konzentrieren und hat daher sämtliche Verhandlungen mit den eigenen Spielern gestoppt. Erst im Laufe des Sommer könnten die Gespräche so richtig an Fahrt aufnehmen.
Dabei winkt Schlotterbeck eine Verdopplung seines aktuellen Jahresgehalts von fünf bis sechs Millionen Euro und unter Umständen sogar die Aussicht auf das zukünftige Tragen der Kapitänsbinde. Da unter anderem der FC Liverpool Interesse am Verteidiger zeigt, muss der BVB in den Verhandlungen schwere Geschütze auffahren.
(Foto: Getty Images)
Direct
Direct
Direct
Direct
Direct
Direct
Direct
Direct
Direct
Direct
Direct
Direct
Direct
Direct