„Borussia Dortmund ist mein Verein“: Sebastian Kehls Bekenntnis zum BVB | OneFootball

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·10 janvier 2025

„Borussia Dortmund ist mein Verein“: Sebastian Kehls Bekenntnis zum BVB

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Der BVB setzt auf Kontinuität. Sebastian Kehl hat seinen Vertrag als Sportdirektor bis 2027 verlängert. 2022 trat der frühere Mannschaftskapitän von Borussia Dortmund seinen Job als Nachfolger von Michael Zorc (62) an. „Ich freue mich riesig darauf, auch die Zukunft mit allen Beteiligten weiter mitgestalten zu können“, betont der 44-Jährige.

Im Januar 2002 holten die Schwarz-Gelben den Mittelfeldspieler vom SC Freiburg. Bis zum Ende seiner aktiven Karriere 2015 trug Kehl nur noch den schwarzgelben Dress. Dreimal gewann er mit dem BVB die Deutsche Meisterschaft, 2012 zudem den DFB-Pokal. „Dass mir dieser Klub über jetzt 24 Jahre sehr ans Herz gewachsen ist, ist klar“, bekennt er jetzt in einem vereinseigenen Interview und ergänzt: „Jetzt diese Verlängerung beschlossen zu haben, macht mich stolz.“


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Kehl galt als Kandidat auf die Nachfolge von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (65), der Ende 2025 aus seinem Amt scheidet. Doch den Job erhielt im Mai 2024 Lars Ricken (48), der zuvor die Nachwuchsabteilung geleitet hat. Auf der Jahreshauptversammlung im November des vergangenen Jahres warb Ricken intensiv für Kehl, der nun sein Ja-Wort gab. „Das Vertrauensverhältnis mit allen Beteiligten ist natürlich über die Jahre hinweg sehr groß“, bekräftigt und bezieht dabei ausdrücklich die Geschäftsführung mit Carsten Cramer (56) und Thomas Treß (58) ein.

„Das treibt mich persönlich an“

Laut eigener Aussage sei der BVB mehr als nur ein Arbeitgeber für ihn, gesteht der Sportdirektor des Bundesligasechsten. „Borussia Dortmund ist mein Verein“, erklärt Kehl und liefert die Begründung gleich mit: „Meine Kinder sind hier geboren. Ich habe in dieser Stadt viele Erfolge auf dem Platz gefeiert und auch einige außerhalb.“

Kehls Ziel ist es, dass die Borussia „international einer der zehn, zwölf besten Klubs in Europa“ ist. Doch auch auf nationaler Ebene möchte der 31-malige Nationalspieler wieder Titel holen. „Das treibt mich persönlich an, das treibt diesen ganzen Klub an“, ist der 44-Jährige überzeugt.

Die aktuelle Lage sei nicht zufriedenstellend, meint der gebürtige Hesse. „Wir wissen, dass wir in der Bundesliga Aufholbedarf haben. Wir stehen nicht dort, wo wir hinwollen“, sagt Kehl daher auch. Nun gelte es, „in der Tabelle Plätze gutzumachen“. Vorrangiges Ziel des BVB sei es, „sich für die Champions League zu qualifizieren“.

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