Comeback diese Saison: Ter Stegen will Flick „anpieksen“ – Trainer reagiert | OneFootball

Marc-André ter Stegen fühlt sich nach sechs Monaten Pause „fit wie nie“ und ist „hungrig darauf, bald zu spielen“. Das will der Torwart dann auch Hansi Flick wissen lassen. Der Trainer äußert sich wiederum.

Ter Stegen ist „hungrig darauf, bald zu spielen“

Rund zwei Monate hat er noch Zeit. Und Marc-André ter Stegen macht den Eindruck, sein Comeback in dieser Saison sehr gerne auch noch geben zu wollen. Der Torwart des FC Barcelona hatte sich am 22. September einen Patellasehnenriss im rechten Knie zugezogen, ist nun heiß auf sein Comeback. Seit neuestem trainiert er zumindest teilweise wieder im Kreise des Teams mit.

Ter Stegen im BILD-Podcast „Phrasenmäher“: „Jetzt bin ich nach sechs Monaten ins Mannschaftstraining eingestiegen, fühle mich körperlich fit wie nie und bin voller Energie. Ich habe ein super Team um mich herum, halte jede Belastung gut aus und bin hungrig darauf, bald zu spielen – ohne ein genaues Datum im Kopf zu haben. Wenn ich die Belastungen mit Passformen und alle Teile des Mannschaftstrainings jetzt gut meistere, werde ich den Trainer schon mal anpieksen, damit er weiß, dass ich bereit bin.“

Flick: „Nicht die Zeit, um eine Entscheidung zu treffen“

Wird Wojciech Szczesny damit im Mai oder vielleicht sogar noch im April für den deutschen Nationalkeeper weichen? Für Coach Hansi Flick ist es zu früh, sich konkrete Gedanken dazu zu machen.

„Wir werden sehen. Schritt für Schritt. Wir müssen jeden Tag abwarten und dann schauen, was passiert. Es ist nicht die Zeit, um eine Entscheidung zu treffen oder etwas darüber zu sagen. Die gute Nachricht ist, dass er in einer guten Verfassung ist. Alles läuft gut. Wir sind glücklich, dass er in diesem Stadium ist. Wir werden sehen, was passiert“, stellte der 60-Jährige am Dienstag in der Pressekonferenz vor dem Copa-del-Rey-Halbfinal-Rückspiel gegen Atlético klar.

Ter Stegen absolvierte in dieser Spielzeit sieben Einsätze, ehe er auswärts in LaLiga gegen den FC Villarreal ausgebremst wurde. Der 32-Jährige: „Das Erste, was ich gefühlt habe, war ein Ziehen im Oberschenkel. Der Schmerz schoss durch den ganzen Körper. Als ich dann runtergesehen habe, wusste ich sofort, dass es nicht nur etwas am Oberschenkel ist. Mein Knie war in einer ganz anderen Position als es sein sollte und da war klar, dass man es nicht einfach so ‚zurückdrehen‘ kann. Dass die Fans von Villarreal, die Gegenspieler und Mitspieler applaudiert haben, als ich vom Platz getragen wurde, hat mir viel bedeutet. Das hat mir gezeigt, welchen Stellenwert ich hier habe.“