fussballeuropa.com
·3 mai 2025
De Bruyne schreibt Geschichte unter Guardiola und tritt in Messis Fußstapfen

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·3 mai 2025
Kevin De Bruyne (33) wird Manchester City zum Saisonende – auf Wunsch seines Arbeitgebers – nach zehn gemeinsamen Jahren verlassen. Auf seiner Abschiedstournee versucht der Regisseur bei seinem Klub jedoch Zweifel an dieser Entscheidung zu wecken und schließt dabei ganz nebenbei noch zu Lionel Messi (37) auf.
Am Freitagabend fuhr City einen wichtigen Heimsieg über die Wolverhampton Wanderers ein. Dank des 1:0-Erfolgs festigten die Gastgeber ihren Platz unter den Top 5 der Premier League, die im kommenden Jahr an der Champions League teilnehmen werden.
Zum Matchwinner avancierte gegen die Wolves derweil der scheidende De Bruyne. In der 35. Minute gelang ihm aber nicht nur der einzige Treffer des Abends. Der frühere Bundesliga-Profi tütete obendrein seine 250. Torbeteiligung unter der Führung von Pep Guardiola (54) ein. Diese Marke knackte zuvor lediglich Messi in seiner Zeit beim FC Barcelona.
Wenn es nach De Bruyne ginge, würde er für Guardiola übrigens gern noch weitere Scorerpunkte anhäufen. Der Belgier machte nie ein Geheimnis daraus, dass er Manchester verlässt, weil ihm sein Verein keinen neuen Vertrag mehr angeboten hat.
Nach dem Wolves-Spiel stänkerte er deshalb noch einmal in Richtung der City-Bosse: "Ich habe gezeigt, dass ich immer noch hier spielen kann. Sonst könnte ich nicht tun, was ich in den letzten vier oder fünf Wochen getan habe."
Darüber hinaus genießt der Offensivspieler laut eigener Aussage weiterhin das Vertrauen zahlreicher Mitspieler. "Viele Mannschaftskameraden haben mit mir gesprochen und ich glaube, sie sind auch traurig, dass ich gehen muss, aber manchmal ist das eben so", sagte De Bruyne.
Der Routinier war 2015 für 76 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg nach Manchester gewechselt und sollte dort später gemeinsam mit Guardiola die erfolgreichste Ära der Skyblues prägen. Mit City gewann er in zehn Jahren insgesamt 15 Titel, darunter sechsmal die englische Meisterschaft und je einmal die UEFA Champions League und den UEFA Super Cup (beides 2023).