DFB-Pokal: Frankfurt gewinnt Fight trotz langer Unterzahl – Spätes Drama in Berlin | OneFootball

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·30 octobre 2024

DFB-Pokal: Frankfurt gewinnt Fight trotz langer Unterzahl – Spätes Drama in Berlin

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Zur frühen Anstoßzeit um 18 Uhr fanden auch am Mittwoch vier Spiele im DFB-Pokal statt. Unter anderem ging es in Frankfurt zur Sache, hier spielte die SGE zuhause gegen Borussia Mönchengladbach.

DFB-Pokal: Frankfurt nach langem Fight weiter

Vier Partien fanden zur frühen Anstoßzeit in der 2. Hauptrunde im DFB-Pokal statt, Spannung war also garantiert. Den ersten großen Aufreger gab es in Frankfurt. Nach einer Viertelstunde rutschte Arthur Theate weg, sein Gegenspieler wäre durch gewesen und alleine auf das Tor zugelaufen, doch am Boden liegend spielte der Verteidiger den Ball mit der Hand und vereitelte die Torchance. Die Konsequenz: Freistoß und Platzverweis! Wenig später traf Hertha gegen Heidenheim zur Führung, Derry Scherhant staubte aus kurzer Distanz ab. Das nächste Tor fiel in Freiburg, hier kam Matthias Ginter nach einem Eckball zum Abschluss und traf zum 1:0.


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Der nächste Treffer war in Paderborn zu verzeichnen. Marvin Ducksch, der am Wochenende schon gegen Leverkusen traf, brachte Werder in Führung. Dabei profitierte er von einem kapitalen Fehler in der Abwehr des SCP. Einige Minuten später traf Leonardo Bittencourt den Pfosten, Werder hätte beinahe erhöht. Kurz vor der Halbzeit gab es einen Elfmeter in Freiburg und den bekamen die Gastgeber zugesprochen. Das war aber verhältnismäßig wenig. Vincenzo Grifo war das egal, er traf zum 2:0. In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit traf Eintracht Frankfurt in Unterzahl zur 1:0-Führung, Hugo Ekitike traf für die SGE.

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(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Direkt nach dem Seitenwechsel war die Führung aber schon wieder dahin, denn Ko Itakura glich für die Fohlen aus! Derweil gab sich der HSV in Freiburg nicht geschlagen, Jonas Meffert erzielte nach ruhendem Ball den Anschlusstreffer und arbeitete direkt am Ausgleich. Die Partien waren jetzt alle intensiv, kein einziges Spiel war auch nur annähernd entschieden. Das machte den Reiz der Duelle aus. Nach knapp 70 Minuten traf Eintracht Frankfurt zum zweiten Mal in Unterzahl. Diesmal war Omar Marmoush, der formstarke Ägypter, der Torschütze – nach einem leichten Durcheinander im Strafraum behielt er den Überblick und traf in die hohe linke Ecke.

Wenig später wurde es dann für Heidenheim eng. Denn Michael Cuisance traf für Hertha BSC zum 2:0, er schloss nach einem Tänzchen stark in die lange Ecke ab. Allerdings: Heidenheim gab sich nicht auf, brachte unter anderem Paul Wanner. Stefan Schimmer erzielte kurz vor dem Ende das 2:1, die Alte Dame musste noch einmal zittern. Derweil nutzte Eintracht Frankfurt zahlreiche Konterchancen nicht. In der vierten Minute der Nachspielzeit köpfte Paul Wanner das 2:2 in Berlin, allerdings wurde der Treffer nicht anerkannt. Warum? Das wusste niemand so wirklich. Für ein Schimmer-Foul im Strafraum war es möglicherweise zu wenig. Das brachte die Heidenheimer auf die Palme, weil danach der Abpfiff folgte.

Die Resultate im Überblick

Frankfurt 2:1 Gladbach

Tore: 1:0 Ekitike (45.+2); 1:1 Itakura (47.); 2:1 Marmoush (69.)

Rot: Theate (Frankfurt, 16.)

Freiburg 2:1 HSV

Tore: 1:0 Ginter (20.); 2:0 Grifo (44., E.); 2:1 Meffert (51.)

Hertha 1:0 Heidenheim

Tore: 1:0 Scherhant (17.); 2:0 Cuisance (74.)

Paderborn 0:1 Bremen

Tor: 0:1 Ducksch (31.)

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

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