fussballeuropa.com
·31 octobre 2024
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Manchester Citys Mittelfeld-Maestro Rodri ist am Montag zum besten Spieler der Saison 2023/24 gekürt worden. In diesem Zuge wurde enthüllt, dass der Spanier vor einigen Jahren vor einem Wechsel zum FC Bayern stand, ehe ManCity um Pep Guardiola sich den Zuschlag sicherte.
Inzwischen zählt Rodri zu den besten Mittelfeldspielern der Welt und seit Montag ist er mindestens mal in der Saison 2023/24 der beste Spieler der Welt gewesen. Doch 2019 war der damals 22-Jährige noch nicht in der Fußball-Elite angekommen und hatte gerade erst eine überragende Saison bei Atletico Madrid gespielt.
Bevor er sich im Sommer 2019 dann für einen Wechsel zu Manchester City entschied, war offenbar auch der FC Bayern an einer Verpflichtung interessiert. "Die Bayern wollten ihn mal. Hasan Salihamidzic (damalige Sportvorstand, Anm. d. Red.) war nah, nah dran", enthüllte der ehemalige Kommentator Marcel Reif gegenüber der Bild.
Auch die TZ berichtet, dass Salihamidzic Antreiber hinter dem Plan war und Rodri unbedingt an die Säbener Straße lotsen wollte. Sogar von konkreten Gesprächen ist die Rede. Schon 2019 kursierten rund um die Bayern lose Gerüchte bezüglich des Spaniers, zu dem Zeitpunkt erklärte Uli Hoeneß, damals noch als Präsident tätig, dass er Rodri gar nicht kennen würde.
Inzwischen dürfte auch der Bayern-Patron wissen, wer Rodri ist. Letztendlich soll Pep Guardiola den Mittelfeldspieler von einem Wechsel nach Manchester überzeugt haben. Rodri verfügte damals über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro und konnte somit selbst entscheiden, wohin er wechseln möchte.
Die Entscheidung fiel zugunsten der Skyblues, bei denen er seitdem Schlüsselspieler ist und unter anderem viermal die Meisterschaft und jeweils einmal den FA-Cup und die Champions League gewonnen hat. Im Sommer wurde er zudem mit Spanien Europameister und war dabei Denker und Lenker im Mittelfeld. Mit dem Gewinn des Ballon d’Or am Montag krönte ein perfektes Jahr.