Enthüllt: So viel Geld darf der BVB im Winter für neue Spieler ausgeben | OneFootball

Nur noch elf Tage hat der winterliche Transfermarkt geöffnet. Bevor ab dem Abend des 3. Februar bis zum Sommer keinerlei Neuzugänge mehr möglich sind, will sich Borussia Dortmund noch auf mehreren Positionen verstärken. Ein Links- und Innenverteidiger, ein offensiver Flügelspieler und eventuell auch eine Verstärkung für das zentrale Mittelfeld stehen dem Vernehmen nach auf der Agenda – und die finanziellen Mittel für adäquate Nachbesserungen sind vorhanden.

Denn nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“, die in derlei Fragen meist recht nahe am Verein ist, soll ein Budget von bis zu 30 Millionen Euro für winterliche Nachbesserungen vorhanden sein. Im Wesentlichen basieren die vorhandenen Investitionsmittel auf den Einnahmen aus dem Verkauf von Donyell Malen an Aston Villa, der eine Sockelablöse von 25 Millionen Euro in die Kassen gespült hat und noch weitere fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen bringen kann.

Kehl und Mislintat müssen liefern

Sportdirektor Sebastian Kehl und Kaderplaner Sven Mislintat sind nun gefordert, mit den vorhandenen Möglichkeiten in relativ kurzer Zeit und idealerweise auch gleich noch in Absprache mit dem freilich noch nicht gefundenen neuen Trainer passende Lösungen zu erarbeiten und auch umzusetzen.

Dass gerade Kehl und Mislintat in der Vergangenheit stark unterschiedliche Ansichten hatten und das angespannte Verhältnis zwischen beiden Protagonisten kein Geheimnis ist, macht die Aufgabe indes zusammen mit dem Wissen anderer Klubs um die Dortmunder Nöte nicht einfacher.