Exklusiv: Winterwechsel für Diogo Leite kein Thema – Zwei Klubs wollen ihn im Sommer | OneFootball

Diogo Leite wird mit einem Blitz-Abgang von Union Berlin in Verbindung gebracht. Wie Fussballeuropa.com erfahren hat, ist ein Transfer für den Portugiesen in der aktuellen Wechselperiode kein Thema. Für einen Sommer-Transfer zeigen gleich zwei Klubs aus der Süper Lig Interesse.

Union Berlin muss sich bis zum Deadline Day am 03. Februar keine Gedanken um einen Abgang von Abwehrchef Diogo Leite machen. Wie Fussballeuropa.com erfahren hat, beschäftigt sich der Portugiese derzeit nicht mit einem Winterwechsel und ist voll auf seine Aufgaben bei Union Berlin fokussiert.

Galatasaray uns Besiktas an Leite interessiert

Die türkische Zeitung Yeni Asir hatte zuvor berichtet, dass sich Leite konkrete Gedanken um einen Wechsel macht und Galatasaray Istanbul ihn bis zum Ende der Woche verpflichten möchte. Zudem habe es demnach bereits intensive Verhandlungen zwischen Union und dem türkischen Meister gegeben und Leite sei an einem Transfer interessiert.

Wie Fussballeuropa.com bestätigen kann, beschäftigt sich Galatasaray tatsächlich mit dem Innenverteidiger, jedoch geht es dabei um einen Transfer im Sommer. Zudem hat auch Stadtrivale Besiktas Istanbul den 26-Jährigen auf dem Zettel – ebenfalls für einen Sommer-Transfer.

Leite hätte Union schon im Sommer verlassen können

Wie Fussballeuropa.com schon im November berichtete, steht Leite, der in dieser Saison statistisch zu den besten Innenverteidigern der Liga zählt, noch bis 2026 in Berlin unter Vertrag, eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Schon im vergangenen Sommer zeigten wie von Fussballeuropa.com exklusiv berichtet RB Leipzig, AC Mailand und der FC Bologna Interesse an Leite.

Die drei Klubs waren allesamt bereit, zwischen zwölf und 15 Millionen Euro zu zahlen, doch Union forderte 18 Mio. Euro, weshalb ein Transfer scheiterte. Inzwischen hat sich der Marktwert des Defensivspielers auf 17 Mio. Euro erhöht. Leite wechselte 2023 nach einer einjährigen Leihe vom FC Porto für sieben Mio. Euro fest zu Union.