fussballeuropa.com
·5 novembre 2024
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Zuletzt machten sich Gerüchte breit, wonach Diego Simeone darüber nachdenkt, am Ende der Saison seinen Hut zu nehmen und Atletico Madrid nach 14 Jahren zu verlassen. Sollte es tatsächlich so weit kommen, träumen die Colchoneros angeblich davon, Luis Enrique als Nachfolger zu präsentieren.
Die Liebesbeziehung zwischen Diego Simeone und Atletico Madrid ist eine, die es heutzutage nur noch selten im Profifußball gibt. Der Argentinier steht bereits seit Dezember 2011 bei den Rojiblancos in der Verantwortung und hat mit ihnen seitdem eine fast unvergleichbare Erfolgsgeschichte geschrieben. Doch möglicherweise schließt der Argentinier das Kapitel am Ende der Saison.
Kürzlich machten sich Gerüchte breit, wonach Simeone in Erwägung zieht, seinen Hut zu nehmen und Atletico 2025 zu verlassen. Auch wenn man bei Atletico sicherlich froh wäre, wenn der 54-Jährige seinen bis 2027 gültigen Vertrag erfüllt oder sogar nochmal verlängert, beschäftigt man sich offenbar zumindest mit der Möglichkeit, dass ein Abschied Realität wird.
Wie die AS berichtet, träumen die Atletico-Bosse nämlich davon, Luis Enrique als Nachfolger zu verpflichten. Der spanischen Zeitung zufolge wollten die Colchoneros den Spanier bereits 2011 mit dem Traineramt betrauen, doch entschieden sich stattdessen für Gregorio Manzano – der nur wenige Monate später von Simeone beerbt wurde.
Luis Enrique indes verbrachte die Saison 2011/12 bei der AS Rom. Nach Stationen bei Celta Vigo (2013 bis 2014), dem FC Barcelona (2014 bis 2017) sowie der spanischen Nationalmannschaft (2018 bis 2022) steht der 54-Jährige seit 2022 bei Paris Saint-Germain in der Verantwortung. Auch wenn sein Vertrag nur noch bis zum Saisonende gültig ist, stehen die Chancen auf einen Wechsel sehr schlecht.
Die Pariser wollen zeitnah mit Enrique verlängern, das neue Arbeitspapier soll wohl bis 2027 laufen. Damit wäre der Weltklasse-Coach zumindest für die nächste Zeit vom Markt. Sollte sich Simeone also tatsächlich am Saisonende dazu entscheiden Atletico zu verlassen, müsste der La-Liga-Klub anderweitig nach einem Erben Ausschau halten.