Feyenoord wirft Milan raus: Große Freude bei Ex-Schalker Wellenreuther | OneFootball

Schalkes Ex-Torhüter Timon Wellenreuther wirft mit Feyenoord den AC Mailand aus der Champions League. Malick Thiaw und seine Mailänder Kollegen erleben hingegen eine bittere Niederlage.

Timon Wellenreuther hat mit Feyenoord Rotterdam einen großen Erfolg erreicht: Der niederländische Klub setzte sich in den Play-offs der Champions League gegen den AC Mailand durch und steht nun erstmals in seiner Geschichte im Achtelfinale. Wellenreuther, der seit 2022 bei Feyenoord spielt, war in beiden Spielen eine wichtige Stütze für seine Mannschaft.

Im Hinspiel in Rotterdam gelang Feyenoord ein überraschender 1:0-Sieg. Im Rückspiel in Mailand ging der Gastgeber zwar früh in Führung – Santiago Gimenez traf nach nur 40 Sekunden auf Vorlage des Ex-Schalkers Malick Thiaw –, doch eine entscheidende Szene im Spiel sorgte für einen Wendepunkt: Theo Hernández sah nach einer umstrittenen Schwalbe im Strafraum die Gelb-Rote Karte. In der Folge gelang es Feyenoord, durch Julian Carranza den Ausgleich zum 1:1 zu erzielen und das Weiterkommen zu sichern.

Für Timon Wellenreuther, der in seiner Karriere bei Schalke 04 nie den erhofften Durchbruch schaffte, ist der Einzug ins Champions-League-Achtelfinale ein herausragender Erfolg. Der gebürtige Karlsruher hatte 2014 bei Schalke sein Bundesligadebüt gegeben, konnte sich dort aber nicht langfristig durchsetzen.

Bitteres Aus für Ex-Schalker Thiaw

Nach Stationen bei RCD Mallorca, Willem II Tilburg und RSC Anderlecht fand Wellenreuther schließlich in Rotterdam sein Glück. Mit soliden Leistungen in den beiden Spielen gegen Milan trug er maßgeblich zum Weiterkommen seiner Mannschaft bei.

Für Malick Thiaw hingegen war das Ausscheiden mit Mailand eine Enttäuschung. Der Abwehrspieler, der 2022 von Schalke nach Italien gewechselt war, hatte sich bei Milan schnell etabliert und in dieser Saison eine wichtige Rolle in der Verteidigung übernommen. Doch das vorzeitige Ausscheiden aus der Champions League stellt einen Rückschlag in einer ohnehin schwierigen Saison für den italienischen Klub dar, der in der Serie A derzeit nur auf Platz sieben liegt und um die erneute Qualifikation für die Königsklasse kämpfen muss.

Timon Wellenreuther und Feyenoord hingegen können auf einen historischen Erfolg anstoßen und sich auf die nächste Runde der Königsklasse freuen.